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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt

28 JAHRE TRENNEN UNS – VERRÜCKTE IDEEN EINEN UNS

Einladung bei Issam
Über das Wesen der Iraner

Über das Wesen der Iraner

21. April 2019 Christiane Bogenstahl Comments 8 comments
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Wir schreiben das Jahr 2019, die Iraner sind in ihrem Kalender erst bei 1398 – sie müssen sich bei ausländischen Terminbuchungen immer zwei Daten notieren. Und es gibt einige anderen Unterschiede zwischen Deutschland und dem Land, in dem wir uns zurzeit befinden.

Der Iran sei etwas rückständig, streng religiös und man müsse ständig auf der Hut sein,wenn man etwas von sich gibt. So denken wohl die meisten, wenn sie vom Iran sprechen:
„Muss man als Christ denn keine Angst haben?“
„Da gilt Vollverschleierung, oder?“
„Männer und Frauen dürfen sich in der Öffentlichkeit nicht berühren.“
„Schwule und Lesben werden im Iran hingerichtet.“
„Der Iran ist sehr gefährlich! An eurer Stelle würde ich da aufpassen!“
Klar passen wir auf. Genau so viel wie in jedem anderen Land, das wir nicht kennen. Und dennoch. Nach mehr als zwei Wochen im Iran haben wir viel über das Land und die Menschen gelernt, die hier leben. Ergebnis: Reinhard und ich fühlen uns hier so gefährdet, als regnete es Gänseblümchen auf uns herab.

Kaum stehen wir länger als zehn Sekunden ratlos herum, erscheint jemand, um zu helfen oder um mit uns zu plauschen. Ich weiß, was ihr denkt. Das kennt man zur Genüge aus anderen Ländern. Den doofen Tourie erkennt man ja sofort. Weiß wie eine Käsemauke irrt er umher. Seine Augen zeigen mehr Weiß als Blau bei der Suche nach Erleuchtung. Kurz: das gefundene Fressen für Hyänen und Schakale. Die Abzocker. Sie umtänzeln dich, lächeln freundlich und heucheln Interesse, aber während du mit ihnen sprichst, haben sie ihre Zähne bereits in dein Fleisch geschlagen. Du bist das Fressen, das sie ersehnt haben, denn deine Hilflosigkeit riecht man meilenweit …

Aber so ist es im Iran nicht. Wann immer wir Ausschau nach einem Taxi halten, begegnet uns ein freundliches Gesicht, das einen Wagen stoppt oder unseren per Snapp App georderten Fahrer navigiert. Wann immer wir uns mit Händen und Füßen verständigen müssen, kommt jemand hinzu, der übersetzt. Oder aber jemand, der ein Handy aus der Tasche zieht, weil Bruder oder Schwester das Englische besser beherrschen. „Du kannst jederzeit anrufen, wenn du Fragen hast oder Hilfe brauchst.“
Nach nur einer Woche haben wir so viele Kontakte im Handy, dass wir eine eigene Hilfsorganisation gründen könnten. Fake? Nein!
Einmal z.B. suchen wir den größten Supermarkt in Qazvin, einer Stadt nördlich von Teheran auf. Ich will wissen, ob es hier Tofu gibt. Erst begrüßt uns der Manager persönlich. Hocherfreut, uns behilflich sein zu können. Was er dann nicht kann, weil er das Wort Tofu noch nie gehört hat – vielleicht gibt es das Produkt im Iran gar nicht. Aber aufgeben? Ein Iraner? Never!
Der nächste Mitarbeiter kommt hinzu. Dann noch einer. Mit geröteten Wangen winke ich ab. „Ist nicht so wichtig.“
Aber bevor man die Hilfsbereitschaft der Iraner zu bremsen vermag, könnte man eine Schneelawine durch Pusten zum Schmelzen bringen. Nach zehn Minuten kennen wir nicht nur sämtliche Mitarbeiterinnen des Supermarktes, den Lieferanten und zwei Kunden, sondern auch die Frau des Managers. Die ist Ärztin und bietet mir persönliche Einkaufsassistenz an, um als Veganerin im Iran zu überleben. Kein Fake. Fakt!
Oder als wir in Rasht, der Hauptstadt der iranischen Provinz Gilân, waren …
Eigentlich wollten wir direkt 21 km weiter südwestlich nach Fuman, von wo wir eine Einladung von einem Dorfbewohner erhalten haben. Aber gleich am frühen Morgen gilt es ein Problem zu lösen. Meine iranische SIM-Karte funktioniert immer noch nicht. Sie führt sich auf, als wäre sie deaktiviert, kann sich mit keinem Netz verbinden. (Siehe auch https://www.rucksackundrentner.de/2019/04/19/unterwegs-im-tal-der-adler-teil-2/)
Ich probiere alle IT-Tricks aus. Doch es hilft nix. Die Lufthansa-Sim läuft, Irancell hat keinen Bock. Aber den Lufthansa-Tarif zu nutzen, kommt hier nicht in Frage. 9,99 Euro pro MB? What the fuck? Da ist ja Koksen billiger. Nee, das Problem braucht eine andere Lösung.
Aber erstmal frühstücken. Dann: Schon beim ersten Halt zur Orientierung spricht uns eine Gruppe junger Männer an.  „Braucht ihr Hilfe? Sucht ihr was?“
Das ist ein Wink, denke ich und ertrage Reinhards missmutigen und kaffeelüsternen Blick in meinem Nacken. „Ja, ich suche einen Laden, der mir bei einem Problem mit meiner SIM-Karten helfen kann.“
Die Jungs beraten. Dann habe ich einen neuen Ortsfavoriten in meiner Offline-Map. Reinhards Spürnase hat derweil eine Bäckerei aufgetan, in der wir vorab auch einen Kaffee bekommen können. Perfekt.
Noch während wir frühstücken, ist der nächste Helfer da. „Deutschland?“, fragt er. Der Mann heißt Jafar, ist Anfang 60 und lebt, wie wir später erfahren, seit über 20 Jahren in Aachen. Im Iran hat er einige Geschäfte zu erledigen. Ohne, dass wir es mitbekommen haben, hat er während unserer Bestellung bereits die komplette Rechnung übernommen. Er winkt ab, als wir uns verlegen bedanken. „Keine Ursache.“
Wir mit Jafar
Zum Abschluss bringt er uns noch zur nächsten Irancell-Filiale und verabschiedet sich herzlich von uns. Toll. Aber wer glaubt, dass die Geschichte hier endet, irrt. Im Laden kann ich das SIM-Problem den Mitarbeitern nicht erklären – sie sprechen nur Farsi. Denn wendet sich ein weißhaariger Mittsechziger an uns. „Wo kommt ihr her? Braucht ihr Hilfe?“
Diesmal heißt unser Helfer Haschem. Er übersetzt für uns. Die Mitarbeiter prüfen meine Karte im System. Diagnose: Die Karte ist aktiviert. Mein Handy sei das Problem. Haschem dolmetscht geduldig meine Analyseergebnisse. Am Ende werden wir an eine noch größere Filiale verwiesen.
Haschem hilft
Haschem in der zweiten Irancell-Filiale, die wir an diesem Tag besuchen
„Wir müssen ein Taxi nehmen!“, erklärt Haschem. Wenigstens gelingt es uns, die Fahrt selbst zu bezahlen. Endlose Diskussionen. Ab und zu drängen sich ungeduldige junge Männer vor, solange ich selbst vor dem Schalter sitze. Hamed gibt nicht auf, als die Mitarbeiterinnen schon die Lust an ihrem Job verlieren. Nach fast zwei Stunden unseres Kampfes um die Sim-Karte ruft endlich eine Mitarbeiterin in der Irancell-Zentrale.an. Was kommt raus? Sie haben uns in Teheran keine Touristenkarte verkauft, sondern eine normale – die schon auf einen anderen Namen registriert und gebraucht worden war.
Eigentlich müssten wir zurück nach Teheran, um eine neue zu kriegen. Aber auch das wendet Haschem ab. Einige Telefonate später bekommen wir die Freigabe aus Teheran, die Registrierung einer neuen SIM-Card vorzunehmen. Ich lege mein Pass vor und muss ihn mit einem Fingerabdruck verifizieren. Ich gucke erstaunt, tunke aber artig den rechten Daumen in die Tinte. Belustigtes Schulterzucken seitens der Dame am Schalter. „That is Iran.“
Ja, so isser auch, der Iran.
Der Staat überwacht etwas weniger subtil als der Westen. Sogar eine eigene Medienpolizei gibt es, wie wir erfahren. Auch das ist etwas Skurriles, wie wir finden. Soziale Medien wie Facebook sind geblockt. Strafbar ist die Nutzung aber nicht. Beim Tee mit einigen jungen Bauern erzählt man uns lachend: „Jeder von den Jungen hat einen Account.“
Natürlich ist fast niemand so dumm, dort über Politik abzulästern. Eine andere Frau berichtet, dass in bestimmten Zeiten das Internet komplett down ist, wenn bestimmte Nachrichten nicht publik werden sollen. Uns erscheint das sinnlos. „Die Nachrichten sind doch auch am nächsten Tag zu lesen. Das ist doch dumm.“
„Ja“, sagt die Frau. „So ist der Iran.“

Aber das Land ist auch für Überraschungen zu haben. Viele sogar. Entgegen der gängigen Meinung ist es z.B. nicht strafbar, schwul oder lesbisch zu sein. Kein islamisches Gesetz verbietet das. Okay, solange man nur platonisch liebt. Wer gleichgeschlechtlichen Sex praktiziert und erwischt wird, kann nicht nur metaphorisch den Kopf verlieren.
Auf der anderen Seite gibt sogar eine LGBT-Gemeinde (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) im Iran, die man per Apps kontaktieren kann. Noch etwas: Hätte irgendjemand vermutet, dass der Iran nach Thailand die meisten Geschlechtsumwandlungen vornimmt? Sogar die Kosten einer OP werden zur Hälfte erstattet und die Geburtsurkunde wird entsprechend geändert.

Entgegen der Aussage des Autors von „Couchsurfing im Iran“ ist es auch nicht verboten, ausländische Gäste zu hosten. „Es gibt kein Gesetz, das dies verbietet“, hören wir mehr als einmal von Leuten, die es wissen müssen. Und da sind wir auch schon beim Thema über die berühmte Gastfreundlichkeit der Iraner. Couchsurfer-Hosting ist ein Bestandteil dieser kulturellen Eigenschaft.
Über unseren Gastgeber Ahmad in Teheran haben wir bereits berichtet. Ich weiß noch, wie befangen wir waren, als er die Mühe auf sich genommen hatte, uns nachts vom Flughafen abzuholen. Wie beschämt wir waren, weil er für uns einen Großeinkauf gemacht hat. Wie berührt wir waren, als er uns die tragische Geschichte vom Tod seiner Frau erzählte. Und wie traurig wir waren, als wir drei Tage später unseren Freund Ahmad verabschiedeten.
Wer glaubt, Ahmad sei eine Ausnahme, der täuscht sich. An unserem letzten Abend in Teheran stellte ich ein öffentliches Gesuch für Qazvin bei den Couchsurfern ein. Wegen der Kurzfristigkeit hatte ich nicht viel Hoffnung, dass sich jemand findet, der uns zwei Tage lang aufnehmen würde. Da kannte ich die verrückten jungen Leute noch nicht. Am nächsten Morgen, nur wenige Stunden später, hatten wir 13 Angebote für Übernachtungen und Stadtführungen im Postfach, die ich beantworten musste. Noch während ich tippte trudelten weitere herein. Wir entschieden uns für ein Paar Mitte 30, zu denen ich bereits in Deutschland Kontakt aufgenommen hatte.
Ernsthaft. Das Couchsurfen ist eine der besten Erfahrungen, die ich auf Reisen gemacht habe. Was uns an Interesse, Freundlichkeit und Wertschätzung von Fremden entgegengebracht wird, ist unfasslich.
Als wir ankommen, hat Maral bereits ein Zimmer für uns hergerichtet und Suppe gekocht. Nachdem wir uns gestärkt haben, fährt sie mit uns in die Stadt und zeigt uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Bei Maral
Übernachtung bei Maral 

Mit Maral in der Karawanserei
Maral zeigt uns die schöne Karawanserei von Qazvin

Wieder bei ihr zu Hause angekommen, bin ich gezwungen, weitere Absagen zu schreiben. Ein junges Mädchen namens Parnian ist sehr traurig, weil sie noch bei ihren Eltern lebt und uns keine Übernachtung anbieten kann. Aber sie möchte uns so gern treffen. „I’m learning German and i’m interested in knowing more about German people or German culture and everything. I’m free at till night. Just send me a message in whatsapp or here and i will pick you up:)“

Wir verabreden uns für den nächsten Tag in der Karawanserei. Und wieder kostet es enorme Mühe, dass wir bezahlen dürfen. So sind sie, die Iraner.
Wir mit Parnian

Später, in Isfahan, ist es noch krasser. Wir werden überall angelächelt, manchmal schüchtern, manchmal direkt. Man spricht uns an, man schenkt uns Bonbons oder Plätzchen. Und man fragt uns nach Selfies. Unfasslich oft. Endlich wissen wir, wie sich Brad Pitt und Angelina Jolie fühlten, wenn sie irgendwo durch die Stadt spazieren. (Okay, in unserem Fall müssten wie doch eher Catherine Zeta-Jones und Michael Douglas.) „Willkommen im Iran“, heißt es. „Wo kommt ihr her? Gefällt es euch hier?“, „Ich mag die Deutschen.“, „Darf ich ein Foto machen?“
Dazu kommen die Komplimente über meine Augen und Haare (meistens von Frauen, die mich anstrahlen, als sei ich die Reinkarnation des heiligen Propheten) Sie sind so zahlreich, um mich eigentlich für den Rest meines Lebens einen Meter über den Boden schweben zu lassen.

Von all dem könnten wir Deutsche uns doch mehr als eine Scheibe abschneiden, oder? Stellt euch mal vor, wie verloren sich so mancher Ausländer bei uns fühlen mag: fremdes Land, fremde Sprache, fremde Leute, feindselige Blicke und üble Vorurteile. Wenn da einer Hilfe suchend auf den Deutschen zukommt, möchte der doch oftmals lieber das Handy für den polizeilichen Notruf – oder besser gleich die Reizgas-Sprühdose – zücken.  Nein, das gibt es hier im Iran nicht. Stattdessen Interesse, Neugierde, Wohlwollen – und lächelndes Erstaunen, wenn wir mit unseren Hüten oder Rucksäcken über die Straße laufen. Nur die betagte Mutter eines Couchsurfing -Gastgebers fragte vor Jahren beim Auftauchen der ersten Deutschen in ihrem Haus: „Was wollen die denn hier, wo es ihnen zu Hause so gut geht?“ Er erklärte es ihr – und sie freute sich. Und das tut sie heute noch.
Wir haben das Geheimnis dieser Sympathien in unsere Richtung noch nicht vollständig lösen können. Immer, wenn wir versuchen, es zu ergründen, erhalten wir ähnliche Antworten. „Das ist einfach so“, „wir mögen Ausländer“, „das war schon immer so“.
Vielleicht ist es tatsächlich einfach so,  wie es ist. Immerhin gibt es im Iran noch nicht so viele Touristen, die das positive Bild hätten zerstören können. 😉
Aber damit ihr euch ein echtes Bild machen könnt, haben wir uns für heute was überlegt.
Wir werden den Spieß umdrehen und JEDEN, der uns ohne unser Zutun freundlich anspricht, Willkommen heißt oder seine Zuneigung bekundet, bitten, ob wir ein Selfie machen dürfen. Die Galerie dürft ihr dann morgen bewundern. Inschallah …

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8 thoughts on “Über das Wesen der Iraner”

  1. Christiane Hartmann sagt:
    21. April 2019 um 20:11 Uhr

    Toller Bericht und spiegelt meine Erfahrungen im Iran. Ich bin gestern erst von einer Woche Iran wieder zu Hause angekommen und fast hätten wir uns in Tehran oder Isfahan treffen können. Nein, die Menschen im Iran sind unglaublich herzlich, freundlich und wir du schreibst, bei jeder Frage nach einem Foto fühlt man sich wie ein VIP. Ein tolles Land und wundervolle Menschen. Es grüßt Christiane aus Forchheim (Bayern), gebürtig aus Essen 😉

    Antworten
    1. chbo-admin sagt:
      21. April 2019 um 20:27 Uhr

      Das Land und seine Menschen sind einfach nur wundervoll! Schade, dass es für ein Treffen schon zu spät ist. Aber falls du die alte Heimat ab 2020 zu besuchen gedenkst, melde dich gern mal 🙂

      Antworten
  2. Bodo und Heidi sagt:
    21. April 2019 um 17:16 Uhr

    Ihr Lieben!
    Bisher hatten wir vom Iran und seinen Menschen ein ganz anderes Bild.
    Eure Berichte haben uns eines Besseren belehrt. Sie geben uns Anlass, über unser eigenes Verhalten gegenüber Fremden nachzudenken und von der persischen Mentalität, die von viel Herzlichkeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft und auch Neugier geprägt ist, zu lernen.
    Eure positiven Erfahrungen liegen sicherlich auch daran, wie Ihr mit Eurer freundlichen und offenen Art auf die Menschen zugeht!

    Wunderbar, diese Empathie Tag für Tag zu erleben, auf beiden Seiten natürlich! Menschen brauchen einander, um glücklich zu sein, noch nicht entdeckte Potenziale für ein positives Miteinander dürften reichlich vorhanden sein!

    Macht weiter so!

    Antworten
    1. Christiane Bogenstahl sagt:
      21. April 2019 um 18:44 Uhr

      Ach, ihr …
      ❤️❤️❤️

      Antworten
  3. Herbert Nagel sagt:
    21. April 2019 um 10:59 Uhr

    Ein wunderbarer Bericht… Eine Bestätigung dessen, was mir vermittelt wurde. In diesem Land werden gerade Deutsche geliebt… Ich Frage erst gar nicht, warum.

    Antworten
    1. Christiane Bogenstahl sagt:
      21. April 2019 um 18:43 Uhr

      Was die Liebe zu den Deutschen betrifft … es ist nur ein winzig kleiner Teil des Ganzen. Die Iraner lieben alle Ausländer (ausgenommen vielleicht Mr. Trump)
      Wir hören und lesen die selben Geschichten, wie wir sie erleben, von Leuten aller Nationen.
      Bisher haben wir erst zwei Menschen getroffen, bei denen wir das Gefühl hatten, dass es irgendwas mit genetischem Blödsinn zu tun hat.

      Antworten
  4. Fritz sagt:
    21. April 2019 um 9:26 Uhr

    Ein super toller Bericht, danke dafür. Das macht doch Hoffnung für eine bessere Welt.

    Antworten
    1. Christiane Bogenstahl sagt:
      21. April 2019 um 18:40 Uhr

      Ja, das stimmt. Und manchmal macht ein Einzelner schon einen Unterschied. Wir haben ergreifende Geschichten gehört.🌷

      Antworten

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