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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt

28 JAHRE TRENNEN UNS – VERRÜCKTE IDEEN EINEN UNS

Auf dem Hof
Ne geile Zeit – Im Norden Irans

Ne geile Zeit – Im Norden Irans

24. April 2019 Reinhard Junge Comments 10 comments
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Chrissie
Kein Smog, kein Dauergehupe, keine Marktschreier in überfüllten Gassen. Auch keine berühmten Moscheen, keine antiken Grabstätten oder prunkvolle Paläste.
Wir sind auf dem „platten Land“. Fleißige Bauern schuften auf den Feldern, um das iranische Hauptnahrungsmittel Reis anzubauen, Häuslebauer stapeln Ziegel und die meisten Dorfbewohner pflegen ihre eigenen Gemüsebeete. Der klassische Tourist hat hier so viel zu suchen wie der Osterhase unterm Weihnachtsbaum.  Warum zum Teufel sind wir also hier?
Eigentlich hatten wir ein paar besinnliche Tage am Kaspischen Meer geplant. Die ewige Packerei und Umzieherei schlaucht auf Dauer nämlich ganz schön. Seeluft schnuppern, spazieren gehen, gutes Essen genießen. So malten wir uns das aus. Aber da kannten wir Hamed noch nicht.
Als wir wenige Tage zuvor per Couchsurfing-App einen Host für Qazvin suchten, hatte auch der junge Iraner uns eine Nachricht geschickt.
„This is Hamed from north of Iran. I saw your request for Qazvin but i thought you may also like to visit Fuman. I live with my parents in a village near Fuman city. Fuman City is near both the mountains and Caspian Sea. To be honest it is an invitation and a call for help too. (…)“
Als wir unseren Aufbruch aus Qazvin planten, fiel mir seine Bitte wieder ein. Ich dachte nach. Wir haben so viel Gutes im Iran empfangen. War es da nicht an der Zeit, etwas zurückzugeben? Reinhard musste nicht überzeugt werden. Noch bevor ich die Frage zu Ende gesprochen hatte, war die Sache klar. Wir kommen und helfen. Aber es gab keine direkte Verbinung nach Fuman. Doch von Rasht aus klappte es …
Am Dienstag fahren wir also in einem Savari, einem Sammeltaxi, nach Fuman. Netter Ort. Bunt und quirlig. Wenige Minuten, nachdem ich Hamed angetextet habe, kommt ein großer schlaksiger Bartträger, Anfang Zwanzig auf uns zu. Er grinst uns so breit an, dass wir seine Zähne zählen können.
Die Freude wirkt echt. Er heißt uns erst willkommen und dann ab ins nächste Auto. Da wartet schon ein Cousin von ihm und fährt uns über leere Landstraßen durch schier endlose Reisfelder. Endlich sehen wir eine Toreinfahrt. Dahinter eine große Grasfläche, bevölkert von zwei Dutzend Küken, die hinter ihren Müttern herlaufen. Links das kleine Wohnhaus, weiter hinten ein steinerner Stall.
Hameds Vater Mehdi, 83, krummbeinig am Krückstock humpelnd, pflockt gerade die einzige Kuh zum Grasen an.

Mehdi
Uns wird klar: Wir sind hier am Arsch der Welt. Ein getauschter Blick genügt. Jau, wir finden es richtig geil!
Hameds Mutter kommt auf uns zu und nickt. Sie heißt Shah Khanom. Dann deutet sie entschuldigend auf das Federvieh. Sie hat zu tun. Gebückt nähert sie sich den Küken und versorgt sie mit einer Mischung aus Reis und Maisstärke.

Shah Khanom mkt den Küken
Wir schauen gebannt zu, wie sie eine Ente einfängt. Die soll doch nicht etwa …?  Hamed lacht. „Nein, sie wäscht sie nur.“
„Warum?“
„Ihre Küken schlüpfen bald. Wenn die Kloake sauber ist und die Eierschalen feucht, kommen die Kleinen leichter raus.“
Wahnsinn. Kaum angekommen, lernen wir schon das ABC des Landlebens. Unser Gastgeber stellt uns auch seinen Vater vor. Dann zeigt er uns unser Zimmer. Ein großer Raum mit rotem Teppich und Sitzpolstern an der Wand. In der Ecke ein einsamer Stuhl und ein kleiner Schreibtisch. Wie es aussieht, überlässt Hamed uns sein Zimmer. Nur eines finden wir nicht. Ein Bett, eine Matratze, nicht mal eine Yogamatte. Okay, denke ich. Couchsurfing ohne Couch. Mal sehen, was der Rücken dazu sagen wird. Der hat aber keine Chance, sich zu beschweren; denn später zaubert Hamed noch ein paar bequeme Unterlagen hinter einem Vorhang hervor …
 Couchsurfing ohne Couch
Kaum haben wir unsere Klamotten ausgepackt, höre ich erst Shah Khanom in Farsi, dann Hamed in Englisch rufen. „Das erste Baby schlüpft. Wollt ihr gucken?“
„Jaaa, Babies“, schreie ich begeistert und springe auf.  Shah Khanoms Lachen tönt über den Hof.  Während Hamed die Entenmama hält, sehen wir zu, wie das feuchte Küken sich den Weg in die Freiheit bahnt. Leben. Faszination pur. Dann überlassen wir der zu Recht fauchenden Mutter ihren Nachwuchs und schließen die Stalltür.
Fast ohne Pause geht die Arbeit für die beiden Eltern in Garten und Küche weiter. Für das Gemüse sorgen sie weitgehend allein, aber auf dem Reisfeld hinter dem Gehöft muss Hamed helfen.
Dieser Hof erinnert Reinhard an einen der deutschen Heimatfilme der 50er Jahre. Doch statt „Und ewig singen die Wälder“ müsste der Titel vielleicht so lauten: „Und ewig raschelt der Reis.“
Totale Idylle? Nicht auf den zweiten Blick. Der gesamte Hof wirft offenbar gerade genug ab, um das Überleben zu sichern. Das Geld reicht nicht, den Vater mit dritten Zähnen zu versorgen, die Mutter zu einem Rückenspezialisten zu schicken und das Wohnhaus um ein Zimmer und einen weiteren Zugang zum Bad zu erweitern. Eine Rente für die greisen Eltern scheint es nicht zu geben, die Banken geizen mit Krediten. So führt der nächtliche Weg zum Klo wohl noch eine ganze Weile durch das Esszimmer, wo die komplette Familie auf dünnen Matten schläft.
Und hier setzt die Geschichte an. Es ist an der Zeit zu reden.
Hamed hat eine Idee. Seit 2012 hosten er und seine Familie kostenlos Couchsurfer. Übernachtung und Verpflegung inklusive. Geld verdienen wollten sie damit nie, und Hameds Eltern waren von der Idee anfänglich ganz und gar nicht begeistert. Bis der Sohn einfach gegen den ausdrücklichen Wunsch eine Gruppe europäischer Jungs mitbrachte. An diesem Tag hatte Schah Khanom gesundheitliche Probleme. Die Jungs brachten sie mit dem gemieteten Wagen in ein Krankenhaus. Und dann blieben sie dort. Stundenlang, bis klar war, was los war und sie die Mutter nach erfolgreicher Behandlung (es war wohl ein sehr leichter Schlaganfall) wieder mitnehmen konnten. Das änderte alles.
Hamed lernte Englisch. Und es passierte noch viel mehr. Er änderte sich. Früher wollte er wie alle jungen Leute raus aus dem Dorf. Aber nun eröffneten sich ganz neue Perspektiven. Eine Idee entstand. Könnte man nicht sowohl den Touristen und Backpackern helfen, als auch den Leuten aus dem Dorf? Was könnte einen Ausländer dazu veranlassen nach Fuman zu kommen? Oder in die Dörfer ringsum? Gemeinsam mit seinem Freund Yasin, einem Informatikstudenten, überlegte er. Und sie überlegten gut. Das Ergebnis: www.iranorth.com
Bloß: Wie macht man so eine Seite bekannt, wenn die professionellen Veranstalter den Norden Irans meiden, als hätte Trump dort ein Basislager aufgestellt.
Und hier kommen wir ins Spiel. Unser Vorschlag lautet wie folgt:
1. Wir übersetzen die Internetseiten ins Deutsche
2. Wir machen Korrekturen zum Inhalt der Webseite
3. Wir machen Vorschläge zum Bekanntmachen der Seite
4. Wir probieren einige auf der Seite vorgeschlagene Aktivitäten aus
5. Wir berichten davon so, wie wir es erleben, in unserem Blog
6. Bei Gefallen geben wir die Infos gern an unseren Sponsor, dem Reise Know How Verlag weiter. (Hallöchen! Lest ihr mit? :-)) In der Hoffnung, dass sie in einer nächsten Ausgabe ihres Iran-Buches nach eigener Prüfung Hameds Seite erwähnen.
Hamed und wir sind uns einig. Noch am selben Tag beginnen wir mit dem Übersetzen. Bis unser junger Gastgeber uns loseist. „Das Essen ist fertig!“ (Korrektur von Reinhards Seite: Nicht „wir“ haben an Hameds Seite gebastelt, sondern Chrissie allein. Sie ist perfekt darin.)

Allen Erschwernissen zum Trotz – die gemeinsame Mahlzeit ist wahrlich keine Trauerveranstaltung. Wir sitzen auf dem Boden, wie es üblich ist im Iran. Shah Khanom führt uns in die Gilan-Küche ein. Es gibt Spinat mit Bohnen und mit kleingeschnittenem Knoblauchgrün. Dazu gibt es Brot, Tomaten, Gurken. Außerdem Huhn und Kartoffeln für Reinhard und die anderen.  Der betagte Mehdi sitzt an seinem Lieblingsplatz, dem warmen Ofen.

Lecker essen
Wir lernen uns kennen, stellen Fragen und witzeln. Als ich Reinhard wegen seines Bauches necke und der scherzhaft einen Klaps auf meinen Hintern andeutet, verschluckt der Alte sich fast vor Lachen. Und als ich später unbewusst Reinhards Unterarm streichele, kennt seine Freude keine Grenzen. „Los“, feuert er mich mit Gesten an. „Mach weiter.“
Den besten Lacher haben wir aber nach dem Essen. Als Reinhard zum Rauchen aufsteht und bei dieser Gelegenheit ein paar Teller in die Küche trägt, guckt Shah Khanom ihren Mann von der Seite an und sagt etwas. Hamed übersetzt grinsend. „Sie sagt, er soll sich mal ein Beispiel daran nehmen.“ Alle lachen. Und auch, wenn sie es nicht ganz ernst gemeint hat. Bei der nächsten Mahlzeit schiebt Mehdi, auf dem Bauch kriechend, ein paar saubere Teller herein. In diesem Haus wirkt alles unkompliziert. Und die vielen Lachfalten in den schönen alten Gesichtern erzählen ihre eigene Geschichte. Video: Spaß mit der Familie

Reinhard:

Am Nachmittag unserer Ankunft fährt Hamed mit uns ins nahe Gebirge, wo sich das uralte Städtchen Masouleh in schmalen Terrassen an den steilen Südhang der Alborz-Berge klammert. Optisch erinnert das Dorf ein wenig an Monschau, aber mit diesen Bergen kann die Eifel nicht konkurrieren. Seit dem 10. Jh nach Chr. existiert der Ort schon. Und wie es scheint in unveränderter einzigartiger Bauweise. Der Fußboden des oben liegenden Hauses ist gleichzeitig das Dach des drunterliegenden Hauses. 

Masouleh

Skeptisch schaue ich vom Parkplatz nach oben. Nicht schon wieder klettern, denke ich, aber die Wege sind für Rentner kompatibel und das Tempo auch. Jede Menge Touristen, Läden, Cafés – die Bewohner hier sind wohlhabend und wir geben unser Bestes dafür, dass sie nicht arm werden. 

Im Dorf

Seltsam finde ich eine rein männliche Besuchergruppe. Alle gut gekleidet, selbstzufrieden – wie die Truppe einer Beraterfirma, die gerade ein Bombengeschäft gemacht hat. Interessiert mustern sie die anderen Besucher, als ob sie Ausschau nach neuer Beute hielten. Welch ein Kontrast zu Hameds Eltern! Und etwas ist ganz anders als in Deutschland: Die Herren trinken brav Kaffee, Tee oder Saft. Weder hier noch woanders haben wir jemals betrunkene und grölende Typen wie in Bochums berühmtem Bermuda3eck gesehen. Welcome to Iran! Eine Wohltat.

Dorffrauen

Nach unserer Rückkehr nach Fuman, fragt uns Hamed, ob wir die berühmten Fuman-Cookies kennen. Was es damit auf sich hat, seht ihr am Ende des Artikels.
Am zweiten Tag geht es auf eine längere Tour in Richtung Kaspisches Meer. Zuerst machen wir Station bei Freunden der Familie. Der Sohn betreibt eine florierende Firma, die Reispflanzen hochzieht, bis sie als Setzlinge an die Reisbauern verkauft werden können. „Unterwegs“ müssen die zentimeterhohen Keimlinge in größere Kästen umgepflanzt werden – eine mühevolle Arbeit. Mein Vater, gelernter Gärtner, hat mich einmal auf diese Weise Salatpflänzchen „pickieren“ lassen – in eIner solchen Menge, dass man halb Dortmund mit Kopfsalat hätte versorgen können.  Wer mich kennt, weiß, wie begeistert ich als Grobmotoriker von dieser Aufgabe gewesen bin.

Reissetzliche
Dann bitten ISSA
(„please write my name in big letters“) und seine Verlobte Fatemeh  zu einem grandiosen Lunch mit der Familie. Das Festessen geht über in einen Ländervergleich. Was die Rolle der Frau betrifft. Gerade mal 50 Jahre ist es her, dass bei uns ein Mann seiner Frau verbieten konnte, arbeiten zu gehen. Und wie ist es im Iran? ISSA weicht ein wenig aus: „Wir besprechen sowas gemeinsam.“ Und dann: „Es kommt auf den Job an. Es muss was Anständiges sein.“

Issa
ISSA
Essen bei Ussa
Grandioses Essen bei Issa und Fatemeh

Hamed bläst zum Aufbruch. Wir haben noch was vor. Eine Fahrt mit dem Schnellboot führt uns in das Mündungsdelta mehrerer Flüsse zum Kaspischen Meer. Eine grüne, nasse Wildnis. Einige waghalsige Kurven bringen uns in eine Schieflage, bei der das Wasser nur noch Zentimeter unter der Bootskante rauscht. Mein Pulsschlag beschleunigt sich, aber Chrissie versetzen diese Bögen in Begeisterung. Sie setzt sich vorn auf den Bug, breitet die Arme aus, spielt die „Ich-bin-der-König-der-Welt“-Szene aus Titanic nach. Ich staune. Auf den Azoren hat sie die Fische mit Brei gefüttert, als bei der Walbeobachtung das Bötchen ohne Antrieb auf den Wellen herumdümpelte. Hier aber rauscht ihr das Blut in den Ohren und ihr Biker-Herz wird wieder wach.

„Du auch?“, fragt mich Hamed.
Vor 20 Jahren hätte ich es wohl noch getan. Aber in diesem Moment würde mir ein Schaukelstuhl reichen. Später landen in Bansar Azali, einer kleineren Stadt am Kaspischen Meer. Eine City mit deutlichem Wohlfühlfaktor. Die Ostseite des Hafens trübt das Bild. Mehr als ein Dutzend Kräne, aber nur ein einziges Frachtschiff. Wieviele Arbeitsplätze dort wohl weggebrochen sind? 

Bandar Anzali

Die Westseite: eine Reihe von Imbiss- und Shisha-Buden, in denen an diesem Nachmittag vor allem Pärchen sitzen, die beim Juice schüchtern Händchen halten. Ein Stück weiter wirds sportlich. Ein paar Jungs üben im Sand Saltos, alte Autoreifen ersetzen die Turnmatten.  Zwei Teams spielen engagiert Beachball. Beim Zuschauen beachtet mich niemand von ihnen. Aber als Chrissie sie filmt, wird sie lachend zum Mitmachen eingeladen. Zum Glück lehnt sie ab. Sportverletzungen können wir uns auf dieser Tour nicht leisten.

Die zwei Tage mit Hamed sind rasend schnell vorbei. Der Großteil der Webseiten ist übersetzt, Hamed hat viele Notizen gemacht, um die Seite per Social Media und Youtube bekannter zu machen. Und nun ist die Zeit zum Abschied gekommen. Die sonst so gefasste Shah Khanom wirkt ungewohnt weich. Hamed übersetzt. „Meine Mutter sagt, sie habe das Gefühl, eine Tochter zu verlieren.“  Chrissie und sie umarmen sich und tauschen Wangenküsse. Und nochmal.  Mehdi schütteln wir die Hand. Eigentlich macht frau das nicht im Iran. Frauen halten sich die Hand ans Herz, wenn sie sich von einem Mann verabschieden. Aber Mehdi kennt genug Europäer und deren Bräuche.

Wir schütteln Hände. Auch er wirkt traurig. Genau wie wir. Vermutlich werden wir sie nie wiedersehen. Aber immerhin wird der Kontakt zu Hamed und seinem Partner Yasin bleiben. Viele Stunden später sitzen wir im Nachtbus von Rasht nach Isfahan. Schlafsitze, warmes Abendessen, neun Stunden Busfahrt – für den Preis der billigsten Viererkarte der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen. Diese Welt ist nicht im Gleichgewicht.

Und dennoch sind wir uns einig, wenn wir an Hamed und Fuman denken – es war ne geile Zeit!


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10 thoughts on “Ne geile Zeit – Im Norden Irans”

  1. Martin Veith sagt:
    13. Mai 2019 um 12:47 Uhr

    Mein Streunerfreund Torsten und ich waren mit den Motorrädern bei Hamedi und seinen Eltern, und wir waren genau so begeistert wie Ihr! Wenn man iranische Gastfreundschaft in Perfektion erleben will, muss man einfach dort hin! Vielen Dank, daß Ihr wieder wunderbare Erinnerungen wachgerufen habt! Martin

    Antworten
    1. chbo-admin sagt:
      13. Mai 2019 um 12:56 Uhr

      Wie cool ist das denn? Ich weiß zwar nicht, was ein Streunerfreund ist, aber ich freue mich, dass ich positiv triggern konnte. Und mit dem Mopped durch den Norden, das wäre auch was für mich. Hast du einen Blog, auf dem ich mal stöbern könnte? 😃

      Antworten
  2. Günter Gleising sagt:
    26. April 2019 um 21:35 Uhr

    Tolle Bericht und Bilder! Bin beeindruckt von den Menschen die ihr getroffen habt. Ein Blick über unseren Horizont über Grenzen hinaus ist doch der beste Lehrmeister! Ganz liebe Grüße, macht weiter so.
    grügü

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      27. April 2019 um 11:34 Uhr

      Danke, Günter! Du hast recht: Auch als alter Knacker kann man noch dazulernen. Und man muss ja nicht jeden Berg hochkraxeln, der am Wegrand liegt. Bin gespannt, was noch auf uns zukommt. Wir werden berichten! 😊

      Antworten
  3. Bodo und Heidi sagt:
    25. April 2019 um 17:45 Uhr

    Hallo, Christiane und Reinhard!
    Am Frühstückstisch gab’s heute morgen wieder etwas Aktuelles von Euch zu lesen!
    Das Couchsurfing bei Hamed und seiner Familie war bestimmt wieder ein besonderes Erlebnis!
    Wir finden es toll, wie Ihr diesmal bei der Gestaltung der Webseite Hilfestellung geleistet habt und so etwas von all dem Guten, was Euch entgegen gebracht wurde, zurückgeben konntet.
    Die Bilder von Euch zusammen mit diesen liebenswerten Menschen sagen wirklich mehr als 1000 Worte!
    Die Selfies sind gelungen und haben uns sehr berührt, sie strahlen so viel Freude und Herzlichkeit aus!
    Wir wünschen Euch weiterhin unvergessliche Tage mit wunderbaren Begegnungen im Iran!

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      25. April 2019 um 21:54 Uhr

      Oh, wenn wir jede Nacht einen neuen Bericht posten könnten, brauchtet ihr ja nicht mehr die WAZ zum Frühstück! 😉 Aber schön zu wissen, dass ihr immer dabei seid und unsere Freude an diesem Abenteuer teilt. ❤️

      Antworten
  4. Andrea sagt:
    25. April 2019 um 14:43 Uhr

    Auf dem roten Teppich ist definitiv noch viel mehr Platz als auf der roten Quatro😉
    Liebe Grüße aus Wattenscheid 🤗

    Antworten
    1. chbo-admin sagt:
      25. April 2019 um 21:45 Uhr

      Platz? Yo, da magst du Recht haben. 😉 Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich bei der nächsten Reise die Quatro einfach mitnehmen. Beste Couch, wo gibt! Nicht nur zum Surfen.

      Antworten
  5. Herbert Nagel sagt:
    25. April 2019 um 10:25 Uhr

    Danke. Eine wundervolle Geschichte. Hätte kein Schreibtischtäter annähernd so erfrischend erfinden können. Euch weiterhin solche Begegnungen. Sie spenden sicherlich viel Energie. …. Es ist nach Ostern und bald der 1te Mai. Weiterhin tolle Tage…

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      25. April 2019 um 21:58 Uhr

      Du kennst ja das Sprichwort: „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen.“ So ist es wirklich – wir brauchen nichts zu erfinden, sondern müssen die Sachen „nur“ aufachreiben. Und das tun wir gerne – nicht nur für uns, sondern auch dür unsere treuen Leser/innen! Bleib fit! Mindestens bis Dezember im Café an der 310!

      Antworten

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