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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt
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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt

28 JAHRE TRENNEN UNS – VERRÜCKTE IDEEN EINEN UNS

Reinhard im Langhaus
Luxusbett und Langhausschreck

Luxusbett und Langhausschreck

10. Juni 2019 Reinhard Junge Comments 8 comments
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Reinhard:

Hinter uns liegen ein paar volle und ein paar faule Tage. Die ersten drei Nächte verbringen wir in Kota Kinabalu, der Hauptstadt des malaysischen Teils der Insel – der viel größere Süden gehört zu Indonesien und im Norden gibt es noch das kleine Brunei.
Was die Unterkünfte betrifft, haben wir Höhe- und Tiefpunkte hinter uns. In Kota Kinabalu ein feines Hotel in der Nähe des Flugplatzes: gute Betten, sauberes Bad, ordentliches Frühstück, Wäscheservice, Kuchenbar in der Lobby, Bar und Swimmingpool unter bzw. auf dem Dach. Kurzum – alles, was das Rentnerherz erfreut.
Die Stadt selbst hat für uns jedoch nur zwei Höhepunkte: das Sabah State Museum und die „Waterfront“.
Das Museum beschränkt sich nicht nur auf die Geschichte und Gewohnheiten der verschiedenen Ethnien und Religionen, die auf Borneo offenbar in gegenseitiger Toleranz zusammenleben. (Hier könnten unsere AfDler eine Menge lernen!) Ein Saal widmet sich der Geschichte des malayischen Teils der Insel, der so manche Kolonialherren ertragen musste: Holländer, Engländer, Japaner …
Die Hauptattraktion für Chrissie steht schon in der Eingangshalle: das Skelett eines mehr als 18 Meter langen Wals, weitgehend aus Originalteilen zusammengesetzt. Im Gang dahinter finden sich Informationen und Fotos zu der bis in die 70er Jahre praktizierten Menschenjagd. Es war eine  Anreihung von Fehden und Racheaktionen, die damit endeten, dass einer starb und der andere einen Totenkopf ins Dorf brachte. Diese „Trophäen“ wurden draußen ausgestellt und später in einem dafür gebauten Haus gesammelt. Sollte Glück bringen – vor allem bei der Brautwerbung …

Walskelett
Größtes Bryde Wal Skelett
Trophäe
Abgesäbelte Köpfe brachten Anerkennung und gute Chancen auf Heirat
Särge
Die eigenen Toten wurden würdevoller bestattet
Traditionelle Häuser
Traditionelle Häuser Im Museumspark
Totenkopfhaus
Totenkopfhütte
Hausbesichtigung
Hausbesichtigung
Langhaus von Innen
So kann es innen aussehen.
Reinhard mit traditioneller Kopfbedeckung
Reinhard mit traditioneller Kopfbedeckung – als Stammesoberhaupt geht er locker durch, oder?
Chrissie:

Eine historische Altstadt wie in vielen Städten, die wir bisher gesehen haben, fehlt in Kota Kinabalu. Als die Japaner im Spätsommer 45 geschlagen waren, gab es hier noch drei heile Häuser. Fast alles, was heute steht, entstand danach – und im Moment scheint die Stadt aus allen Nähten zu platzen. Wo vor zehn Jahren noch Dschungel war, ragen jetzt Neubauten in den Himmel.

KK Vorort
Die „Waterfront“ besteht aus dem Fischmarkt, Fressbuden und einem daneben liegenden Kneipenviertel. Unsere Ankunft beginnt mit einem Schock: Wir sind kaum zwanzig Schritte von unserem Taxi weg, da fällt mir etwas auf.  „Scheiße, wo ist meine Kamera?!“ Hektisch durchsuche ich beide Rucksäcke, obwohl ich die Wahrheit schon kenne. Die Kamera liegt auf dem Rücksitz des Taxis. Das ist ein Alptraum. 600 Euro für den Apparat sind schon schlimm genug.  Aber in den letzten Tagen habe ich es außerdem versäumt, die Fotos in der Cloud zu sichern. Alles weg? Reinhards Gesicht verrät Mitleid. Das Taxi ist natürlich längst nicht mehr in Sicht. Mir ist nach Heulen, mehr wegen der Fotos als wegen der Kamera. Aber dann fällt mir was ein. In der App, mit der wir hier die Taxis rufen, gibt es eine Historie zu den Fahrten. Vielleicht steht da ja auch …
Ja, die Nummer des Fahrers ist dort verzeichnet. Ich rufe ihn an. Meine Worte überschlagen sich fast. Dann die Erleichterung, als er sagt: „Aaah, ja, ich sehe sie. Ich komme zurück.“
Wie oft kann man hintereinander Danke sagen, ohne dass es strange wird oder nach Gebet klingt? Mir egal. Ich sage es mindestens zehn Mal. Dann legt unser Fahrer auf. Zwanzig Minuten soll es dauern, sagt er. Er habe Kunden.
Banges Warten. Ich drehe aufgeregt eine kleine Runde bis an den Rand des Fischmarktes, komme zurück. Gemeinsam mit Reinhard spähe ich über die  belebte Straße hinweg; der romantische Sonnenuntergang über dem Meer findet ohne uns statt. Doch endlich werden wir erlöst. Die Kamera wird gegen dankbares Trinkgeld eingetauscht.

Sonnenuntergangsrest
Reste vom verpassten Sonnenuntergang an der Waterfront
Fruchtsaftcocktail
Essen mochten wir beide nichts an diesem Ort. Aber die frischen Säfte waren toll. Hier: Reinhard mit Dragonfruit-Avocado-Mangosaft
Reinhard:

Der Fischmarkt selbst ist eine Horrorshow. Mit diesem Angebot könnte man vermutlich eine Woche lang eine Großstadt vor dem Verhungern retten. Es sieht nicht so aus, als könnten an diesem Abend mehr als 10 Prozent verkauft werden. Wieviel von dem Rest wird weggeschmissen? Einige Ratten machen sich bereits über abgeschnittene Fischköpfe und Innereien her.

Huschende Ratte – nur eine von vielen
Kein Wunder. Dieser Gestank lockt alles Getier an, das Aas auf der Liste seiner Leibspeisen führt. Und ich frage mich: Wann ist die See rund um die Insel leergefischt? Wie lange gibt es überhaupt noch Fische im Ozean? Und wie ekelhaft ist es, Fleisch und Fisch wegzuwerfen? Wo ist da die Wertschätzung fürs Leben, das genommen wurde?

Das waren mal Hühner
Das waren mal Hühner
Totes Meerestier
tot
Farbenfrohe, tote Fische
töter
Fressbude
am tötesten
Wir verlassen den Markt und wechseln zu den Kneipen hinüber. Hier findet der schönere Teil des Lebens statt. Eine lange Promenade, eine Gaststätte neben der anderen, aus jeder wehen andere Gerüche heraus und dröhnen andere Popsongs in den Abend. Hunderte von Tischen, die besten Plätze direkt am, nein: über dem Wasser. Aber Schickimicki? Keine Spur.
Wir finden zwei schöne freie Plätze, ordern Bier, stoßen an, ich bestelle eine Pizza. Auf unseren ersten Abend auf Borneo!
Irgendwann greifen zwei junge Frauen in „unserer“ Kneipe zum Mikrofon. Karaoke! Zu bekannten Popsongs singen sie gegen die Rapperstakkati aus dem Nachbarschuppen an. Irgendwann erlahmen ihre Stimmen – und dann kommt Chrissies große Stunde. Sie wird gefragt, ob sie singen möchte. Zögert erst, fragt dann aber nach „Lemon Tree“ von Fools Garden. Sie ist gut heute. Im Bad zu Hause klingt das nicht immer so. Aber heute bekommt sie großen Beifall. Auch von mir
.
Karaoke
Den Livemitschnitt gibt es erst beim Fotovortrag, wenn wir wieder da sind. Denn das Netz vergisst nie … 😅

Am langen Nachbartisch findet ein Familienessen statt und der Senior kommt extra herüber, bedankt sich und fragt nach, ob wir ein Paar sind. Ich nicke und er klopft mir auf die Schulter und reckt den Daumen hoch: Gute Wahl. Ich habe keinen Grund zu widersprechen, zumal Chrissie noch „Californication“ von den Red Hot Chili Peppers anstimmt. Guter Start in Kota Kinabalu!

Reinhard freut sich
Man sieht ihm die Freude an
Wie es weitergeht? Mit einem Mietwagen. Und zwar illegal, wie wir im Büro unseres Autovermieters feststellen.  Beide internationale Führerscheine sind abgelaufen. Stört das jemanden? Nein. Das Fahrzeug wird uns übergeben mit den Worten: „Solange kein Unfall passiert, sollte das kein Problem sein.“ Sehr beruhigend finde ich das nicht. Denn kurz vorher hat man uns aufgeklärt, dass wir besonders aufpassen müssen. Während des Erntedankfestes und der darauf folgenden Feiertage sei viel los auf den Straßen. Drei ausländische Fahrer hätten in dieser Woche schon ihre Mietwagen zerlegt. Ich weiß jetzt schon, dass ich mich nicht hinters Steuer setze. Aber Chrissie kennt scheinbar keine Ängste.
Mietwagen mit Rechtslenker
Keine Angst vorm Linksverkehr

Die nächsten Tage sind wir unterwegs. Chrissie fährt uns durch das Land – so sicher, als wäre sie schon ewige Jahre auf der linken Seite zu Hause. Aus der Ruhe bringen kann sie höchstens noch ihr Beifahrer, aber der ist in Sachen Fahr- und Verkehrshinweise zum Schweigen verurteilt. Nicht ganz einfach. Zwei Verwarnungen pro Tag habe ich frei, aber danach droht die Höchststrafe: „Noch ein Wort und ich setze dich in der Wildnis aus.“ Ich lasse es in den folgenden fünf Tagen lieber nicht darauf ankommen …

Auf dem Programm steht als erstes der Mount Kinabalu, der größte Berg Malaysias. Laut Reiseführer selbst für Geübte eine Herausforderung.

Mt. Kinabalu
Mt. Kinabalu – er versteckt sich gern hinter Wolken
Mt. Kinabalu vom Keranggi Viewpoint
Mt. Kinabalu vom Keranggi Viewpoint aus
Selten waren Chrissie und ich uns einiger. Dieser Berg muss ohne den Rentner auskommen. Stattdessen wandern wir stundenlang durch  den Kinabalu Park – etliche Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Es ist die erste Tour, die mir wirklich Spaß macht, auch wenn sie so manche Herausforderung bereit hält: Oft führt der Weg durch trockene Bachbetten, hin und wieder müssen wir nach Trampelpfaden suchen. Indianerromantik. Und ich spüre, dass die 800 Stufen von Petra für mich inzwischen keine wirkliche Herausforderung mehr wären.

Kinabalu Park
Glücklicher Wanderer
Glücklicher Wanderer
Einer von vielen Trails im Kinabalu Park
Einer von vielen Trails im Kinabalu Park
Unwegsam
Nicht jeder Weg ist rentnerfreundlich

Kiau View Trail Farn

Pilze
Es gibt viel zu entdecken
Pilze am Baumstamm
Im Kleinen …Pilze

Riesenblatt
… wie im Großen

Am Kiau Gap View Point entdecken wir eine Gedenktafel. 2015 sind während einer Bergbesteigung 18 Menschen bei einem Erdbeben umgekommen. Wir zählen darunter 7 Kinder im Alter von 12 und 13.

Gedenktafel für Erdbebenopfet

Blick auf den Mt. Kinabalu
Ein schöner Ort, um der Toten zu gedenken
Als wir gerade weitergehen wollen, hören wir Trommeln. Dann Fahrzeuge. Es ist eine Hochzeitsgesellschaft in schwarz-rot-goldenen traditionellen Gewändern.
Hochzeitsgesellschaft Hochzeitsfoto
Wir beobachten das aufgeregte Treiben, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Erschöpft, aber glücklich erreichen wir am Spätnachmittag ein Restaurant in der Nähe des Ausgangs.
Für den Abend hat Chrissie eine besondere Unterkunft in der Nähe von Ranau gebucht. Sabah Teagarden. Klingt gut, eine Nacht in einer weitläufigen Teeplantage. Aber ich ahne bei der schmalen, steinigen Auffahrt nicht, was mich dort erwartet.

Sabah Teagarden
Sabah Teagarden
Chrissie:

Eine Nacht im traditionellen Langhaus schlafen. Wie cool ist das denn? Einfache Bambus- oder Rattanhäuser. So lebten die Bauern früher hier. Luftiges Holz, ein überdachter Gang, von dem sieben oder acht Räume abgehen.

Unser Langhaus
„Die sind ja kaum größer als Gefängniszellen“, mault Reinhard und ist noch lange nicht fertig mit seiner Beschwerdeliste. „Gemeinschaftsklos, na toll.“ „Privatleben gibt es hier auch nicht. Eine Nacht, mehr nicht, das steht mal fest.“

Reinhard murrt
Reinhard murrt
Mir gefällt es. Wie es aussieht, sind die anderen Kammern nicht belegt. Nebenan quaken Frösche in einem Seerosenteich, zudem ist die Luft erfüllt von Summen, Brummen und Fiepen. Alles hier scheint zu leben. Und wir sind mittendrin. Ich höre Reinhard fluchen. „Hier fliegen überall Viecher rein. Bah!“ Die Natur und Reinhard. Das wird keine Freundschaft, denke ich. Zumindest nicht in dieser Nacht. Ich sitze auf einer provisorischen Terrasse und bereite aus dem Wenigen, was wir noch an Lebensmitteln haben, ein leckeres Mahl. Toast mit frischer Avocado, auf die ich Knoblauch und Zwiebeln schnippele. Obendrauf Salz und die Sesamwürzmischung, die noch aus Jordanien stammt.

Ich finde es richtig gut hier
Ich finde es richtig gut hier
Avocado-Toast
Nebenan in unserem Schlafraum höre ich das Holz knarzen. Was macht Reinhard da? Es klingt, als wanderte er ruhelos wie Rilkes Tiger in seinem Gefängnis hin und her. Ich lege die Toastscheiben ab und will nachschauen. In diesem Moment prallt ein echt fettes Flugtier gegen die Wand. Ist das eine Fledermaus? Ich zücke die Kamera, bin aufgeregt. Nein, es ist ein Käfer. Aber was für ein Exemplar. Keine Ahnung, welche Gattung, aber wer mit diesem Mopped zusammenprallt, kann sich einen Krankenschein holen.
Fetter Brummer im Longhouse
Reinhard weiß noch nichts von unserem torkelnden Flugbesucher. Bomm! Klapp! Pock!, macht es. Kumpel Karl, wie wir ihn nennen, teatet im Kamikaze-Blindflug wie eine Billardkugel alle Wände. Dann öffnet sich die Tür zu unserem Zimmer. Reinhard will wissen, was mich in Aufregung versetzt. Aber er hat den falschen Moment gewählt. Und ich habe die Kamera leider schon wieder ausgemacht. Gepanzerte, schwarze Flügel treffen auf nackte, weiße Haut. Fast acht Jahr Partnerschaft, bevor ich den ersten Schrei aus bärtigem Mund höre. Entsetzt weicht Reinhard zurück. Ich muss lachen. Nicht das richtige Signal, aber glücklicherweise überhört das der flüchtende Mann.
Reinhard:

Das Schlimmste in dieser Nacht ist der Riesenkäfer aus der Familie der Flugsaurier. Nach dem ersten heimtückischen Zusammenprall  fliegt er scheppernd gegen die Tür – und plötzlich umkreist er meinen Kopf wie eine kaputte Drohne. Chrissies Begegnungen mit Spinnen halte ich ja für harmlos, aber dieses Vieh versetzt mich in Panik. Ich schlage um mich, aber das Aas ist überall und immer wieder bei mir –  bis es einen Kinnhaken abkriegt. Benommen landet es in unserem Spülstein. Sofort drehe ich das Wasser auf. Das scheint dem Monster nicht zu gefallen. Nimm das!, denke ich und verziehe den Mund vor Ekel. Aber dieser golemartige Käfer schlägt sich tapfer. Mit einem Schlappen hieve ich ihn über den Rand und bin bereit, ihm etwas Schlimmes anzutun. Zertreten, zermalmen oder erschießen. Aber der Bursche hat Glück: Durch ein Loch im Boden plumpst er tief nach unten auf den Erdboden und lässt uns fortan in Ruhe.

Und Chrissie, die ich gerne mit ihrer Angst vor Spinnen aufziehe? Die steht grölend neben der Tür und versucht, die Kamera in Gang zu bringen. Dass sie diesen Kriegsschauplatz nicht filmen konnte, darum bin ich nicht böse.
Fortsetzung folgt …

Borneo
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8 thoughts on “Luxusbett und Langhausschreck”

  1. Axel Römer sagt:
    10. Juni 2019 um 19:39 Uhr

    „tot – töter – am tötesten“

    Na Chrissie,
    konntest du der Versuchung nicht widerstehen, auf vegane Missionierungstour zu gehen?
    Natürlich sind die Fische tot, das sollten sie vor dem Verzehr nun auch wirklich sein.
    „Ich hasse Essen, das vor meiner Gabel zurückzuckt.“
    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass mehrere hundert Euro teure Langusten einfach so weggeschmissen werden, wenn sie mal nicht sofort verkauft werden können. Im schlimmsten Fall hat dann eben die Familie des Fischers oder des Händlers ein fantastisches Abendesssen.
    Und überlasse es ruhig den lokalen Behörden, gegen die Überfischung der dortigen Gewässer vorzugehen. Die brauchen dort den erhobenen Zeigefinger aus Europa nicht.

    Antworten
    1. chbo-admin sagt:
      11. Juni 2019 um 15:32 Uhr

      Axelmaus, fühlst du dich getriggert? 😉
      Der Text, auf den du dich beziehst, stammt von Reinhard. Und der hat auch gar nicht geschrieben, dass die Langustinen weggeworfen werden. Es ging um Fische. Ich habe nur Fotos von toten Tieren passend zum Marktgeschehen eingefügt. Wer außer dir könnte da denn auch nur ansatzweise einen Missionierungsversuch entdecken?🙄 Tsss, im Übrigen danke für die Aufklärung. Wir wussten beide nicht, um was für ein Schalentier es sich da handelt. Ich fand lediglich, dass es hübsch ist und schade, dass es nun nicht mehr schwimmt.

      Antworten
  2. Werner Schlegel sagt:
    10. Juni 2019 um 17:39 Uhr

    Schön faul bei einem „Spritz“ auf dem Balkon zu sitzen und Euch zu lesen – auch ’ne Art Urlaub, zumal Marit am 1.06. in Rente ging…

    LG W (& M)

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      11. Juni 2019 um 17:36 Uhr

      Glückwunsch zur Rente! Passt doch zu Sommer und Balkon. Genießt die gemeinsame Zeit ohne die Diktatur des Weckers!

      Antworten
  3. Bodo und Heidi sagt:
    10. Juni 2019 um 12:13 Uhr

    Ein Abenteuer nach dem anderen!
    Wir haben heute wieder viel zu lesen von Euch!
    Herzklopfen ist immer dabei! Aber im Endeffekt geht alles gut bei Euch; selbst die Sache mit der Kamera und dem hartnäckigen „Besucher“ im Longhouse endet mit einem Lächeln und Aufatmen!
    Reinhard als „Stammesoberhaupt“ gefällt uns und Christiane als Karaoke Künstlerin… wir sind gespannt!
    Weiterhin viel Spaß bei Eurer Inseltour und immer schön aufpassen beim Linksverkehr! Aber Du, liebe Christiane, hast ja alles perfekt im Griff! 👍👍
    PS: Nun seid Ihr fast 3 Monate unterwegs; wir freuen uns schon jetzt auf Euren Live-Vortrag und natürlich auf Euch!

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      11. Juni 2019 um 17:42 Uhr

      Zum Glück nur ein Häuptling ohne Stamm! Denn da findet sich immer jemand, der den Alten loswerden will und schon das Messer wetzt. Ich möchte friedlich sterben – natürlich nicht sofort, sondern irgendwann mal, wenn ich gerade Zeit habe. 🤓

      Antworten
  4. Fritz sagt:
    10. Juni 2019 um 10:28 Uhr

    Reinhard, da bin ich ganz bei dir: Natur ist schön und wichtig, aber wenn sie einen umschwirrt und „angreift“, gilt es der Natur Einhalt zu gebieten 😉. Wir kämpfen zur Zeit mit Mücken in Dänemark. Eure Fotos sind super. Weiterhin alles Gute.

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      11. Juni 2019 um 17:44 Uhr

      Ehre, wem Ehre gebührt! 99,9 % der Fotos hat Christiane geschossen. Ich finde die auch klasse.

      Antworten

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