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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt
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(Mit) Rucksack und Rentner um die Welt

28 JAHRE TRENNEN UNS – VERRÜCKTE IDEEN EINEN UNS

Kurz vor der Abfahrt
Zurück nach Wattenscheid – zum Ende der Welt?

Zurück nach Wattenscheid – zum Ende der Welt?

27. Oktober 2019 Reinhard Junge Comments 21 comments
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Reinhard
Die Deutsche Bahn ist schon ein bemerkenswertes Unternehmen – immer für eine neue Absurdität aufgeschlossen. Das merken wir erst, als Christiane noch von Serbien aus Fahrkarten für unsere letzte Strecke bestellen will – von Budapest über Wien und München nach Bochum.
Budapest - München
Anfang Oktober sieht dieser Plan richtig gut aus. Wir bekommen ein Traumangebot: Ticket bis nach Hause für knapp unter 50 € pro Person. Wenn wir an einem bestimmten Tag fahren. Dieser Tag ist zufällig mein Geburtstag – aber angesichts solch eines Schnäppchens bin ich bereit, den Sekt aus einem Pappbecher in der Eisenbahn zu schlürfen.
In der nächsten Zeile möchte die DB eine Postanschrift für die Lieferung der Tickets wissen. Bitte? Kein QR-Code möglich? Kein Ticket als Pdf?
Es hilft nix – Postadresse angeben oder kein Bahnticket bestellen. Fünf bis acht Werktage soll der Versand dauern. Aber wohin?
Jetzt schon ein Hotel buchen und diese Adresse angeben? Aber wer weiß schon, ob solch ein Brief bei den Schichtwechseln in der Rezeption nicht untergeht?
„Ich schreibe Marianna an“, sage ich.
Marianna wohnt in Budapest. Wir kennen uns seit 60 Jahren, haben uns aber noch nie gesehen. Wie das möglich ist? Nun, 1959 war ich in einem internationalen Ferienlager in Ungarn. Mädels und Jungs aus 15 Ländern tauschten damals pausenlos ihre Adressen. Wer aus der westdeutschen Gruppe wollte nicht mal Post aus Frankreich, Schweden oder der Mongolei bekommen?
Nur: Marianna war gar nicht in diesem Ferienlager, sondern eine Freundin von ihr. Diese hatte so viele Adressen, dass sie meine weitergab. Marianna konnte schon als Schülerin ganz gut Deutsch und wir haben uns über mehrere Jahre hinweg fleißig geschrieben – bis reale Freunde und Freundinnen interessanter wurden als Briefpartner in unerreichbarer Ferne.
Doch vor vier oder fünf Jahren bekam ich eine Anfrage per Facebook: „Bist du meine alte Freund Reinhard aus Dortmund?“
Seitdem sind wir wieder befreundet. Diesmal auf Facebook. Und ab und zu kann ich ihre Beiträge liken, wenn die maschinelle Übersetzung aus dem Ungarischen ins Deutsche erahnen lässt, um was es geht …
„Meinst du, Marianna macht das?“
„Ich frage mal nach …“
Die Antwort kommt samt korrekter Adresse nach wenigen Stunden.
Chrissie
Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich entscheide mich, dem Team von der Deutschen Bahn eine E-Mail zu schreiben.
(…) Es war mir bei der Buchung nicht möglich, den elektronischen Versand auszuwählen. Gibt es dafür einen nachvollziehbaren Grund? Das ist sehr ärgerlich, wenn man aus dem Ausland bucht und organisieren muss, dass die Tickets irgendwo entgegen genommen werden können. Von den überflüssigen Versandkosten, CO2-Aufkommen und Papierverschwendung mal abgesehen. (…)
Einen Tag später erhalte ich eine Antwort:
(…) Einige ausländische Zugbegleiter haben nicht die Möglichkeit, die gebuchten Fahrkarten – mit Startbahnhof im Ausland – auf Echtheit zu prüfen. Aus diesem Grund wird Ihnen die Übergabeart „Online-Ticket“ nicht angeboten.(…)
Ich grüble. Die ausländischen Zugbegleiter (also die aus Ungarn) können Fahrten mit ausländischem Startbahnhof (in diesem Fall auch Ungarn) nicht lesen? Mir fällt dazu der letzte Satz ein, der stets am, Ende einer Geschichte in den Gespenster-Comic-Heften stand, die ich als Kind so gern gelesen habe. Der ging so:
Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
Okay … na dann. Ich wische meine Bedenken zur Seite. Es ist der 08.11. – die Tickets haben massig Zeit, um bis zum 21.11. anzukommen.
Reinhard
Alles sieht gut aus – und wir können uns auf die vorletzte Station unserer Reise freuen: Tabdi, ein 1100-Seelen-Dorf an der Eisenbahnlinie von Novi Sad nach Budapest – rund 80 km von der Hauptstadt entfernt. Dort bietet jemand bei AirBnB eine Ferienwohnung mit Bad und Küche an. Der Preis ist günstig, die Fotos der Wohnung zeigen eine geschmackvolle Einrichtung, von der Bahnstation aus sind es fünf Kilometer – und der Vermieter will uns vom Zug abholen. Damit er nicht die falschen Leute einlädt, schickt Chrissie ihm vor der Ankunft über WhatsApp noch ein aktuelles Foto von uns- Sicher ist sicher. .
Kaum ist der letzte Waggon an uns vorbeigerauscht, stiefeln wir über die Schienen zum Bahnhofsgebäude von Kiskörös, der nächstgrößeren Stadt.
Dort stehen schon ein Dutzend Menschen, um Verwandte und Freunde in Empfang zu nehmen.
Ein hochgewachsener, kräftiger Mann um die Fünfzig winkt uns zu. Wir stellen uns vor, er wiederholt schmunzelnd die Namen und stellt sich selbst vor: „Attila.“ Wie der Hunnenkönig, der im 6. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Ungarn herrschte und auf seinen Feldzügen erst westlich von Köln und Trier im heutige Frankreich gestoppt wurde.
„Unser“ Attila ist friedlich, höflich, hilfsbereit und humorvoll. Da wir uns in den nächsten Tagen selbst verpflegen müssen, halten wir zuerst vor einem Supermarkt. Chrissie packt den Einkaufswagen so voll, als wolle sie zwei Wochen in Tabdi bleiben. Lidl freut sich. Wie hunderte anderer Firma haben auch die großen deutschen Handelsketten durch den Untergang des Sozialismus riesige neue Märkte erobern können …
Auf den letzten Kilometern erzählt Attila nach und nach in gutem Englisch, was uns auf seinem Anwesen erwartet. „Ich habe zu Hause einen Hund, der frei herumläuft.“
Muss das sein?, frage ich mich. Mein gebrochenes Verhältnis zu den gezähmten Wölfen dürfte aufmerksamen Leser dieses Blogs inzwischen leidlich bekannt sein.
„Zwei Katzen habe ich auch“, fügt er kurz darauf beiläufig hinzu.
Jetzt ist Chrissie dran: „Kommen die mit dem Hund aus?“
Attila lächelt: „Sie respektieren sich. Nur meine acht Schafe – die mag der Hund nicht besonders …“
„So richtig als Wolllieferanten?“, möchte Chrissie wissen.
Kleine Pause. Dann ergänzt er: „Ich habe sie als Rasenmäher gekauft. Ich hatte keine Lust mehr, Stunden lang auf der Mähmaschine zu sitzen.“
Okay, denke ich, sein Hof ist wohl etwas größer als ein Schrebergarten.
„Direkt am Haus mähe ich aber immer noch selbst“, gesteht er dann und fügt einen Atemzug später hinzu: „Schafe sind nicht sehr sauber …“
Wir biegen von der asphaltierten Landstraße ins Dorf ein, wenig später in eine Nebenstraße, an deren Ende sein Haus liegt.
„Einen kleinen Teich habe ich auch.“
Was kommt jetzt? Piranhas? Krokodile?
„Mehr als Zierde. Und mit einem Zaun drum herum. Wegen der Kinder. Zum Angeln fahre ich morgen an die Donau …“
Hund, Katzen, Schafe, zwei Kinder – Chrissies nächste Frage ist damit vorprogrammiert. „Und – eine Frau gibt es auch?“
Attila lächelt: „Ja, natürlich. Aber sie ist den ganzen Tag weg. Auf der Arbeit.“
Endlich sind wir da. Ein gediegenes, zweigeschossiges Wohnhaus mit möblierter Terrasse, daneben unsere Unterkunft im Bungalowstil mit einem überdachten Außenplatz. Nicht schlecht.
Neben dem großen Parkplatz steht noch eine Holzhütte mit regengeschützten Tischen und Bänken: „Das ist meine Kneipe. Aber die mache ich nur am Wochenende auf …“
Um es kurz zu machen: Der Hund hat mehr Wolle auf dem Leib als ein Schaf, ist friedlich, bellt fast nie – und adoptiert mich schon in der ersten Minute. Als ich ihn das erste Mal getätschelt habe, bin ich für den Rest des Aufenthalts verloren. Ich muss seinen Bauch noch öfter kraulen als Chrissies Füße 😉
Reinhard ist auf den Hund gekommen
Eines der seltenen Fotos, die beweisen, dass Reinhard J. Im tiefsten Innern seines Herzens ein Hundefreund ist
Die Katzen sind wie alle Katzen. Miauen zum Herzerweichen und müssen ab und zu aus der Wohnung hinauskomplimentiert werden. Die Kinder, etwa 8 und 13 Jahre alt, sind freundlich, aber ebenfalls meist abgetaucht oder bei Freunden im Dorf – und Attila hat auch zu tun. Wir sind die meiste Zeit allein hier und fühlen uns fast wie Großgrundbesitzer im Meck-Pomm der 20er Jahre – als noch keiner sich vorstellen konnte, dass er irgendwann enteignet werden würde. Diese Angst muss auch Attila im Orban-Ungarn völlig fremd sein …
Fünf friedliche, erholsame Tage nehmen ihren Lauf. Die Landschaft hat große Ähnlichkeit mit der Mark Brandenburg. Kaum Hügel, Sandboden, ein paar Seen, Mischwälder mit Pilzen, Obstplantagen, riesige Felder mit Weinstöcken – und über allem eine Woche lang Sonne.
Reinhard zu Fuß in der Natur
See
Seespiegelung
Reinhard am See
Frosch küssen
Füße im See
Apfelplantage
Äpfel
Rankenüberwuchertes Haus
Reinhard mit Rad im Sand
Nemzeti NationalparkWir fahren mit dem Rad 12 Kilometer bis zum Nationalpark, entdecken auf dem Rückweg im Dorf nebenan nicht nur eine Geldzapfstelle, die sogar mit Visa funktionert, sondern auch eine urtümliche Kneipe unter Kastanien an einer ruhigen Straße.
JLieblingskneipe
Vor der KneipeUnd Chrissie ist völlig glücklich, als sie eines Morgens zu einer Ranch aufbricht, wo sie vier Stunden in Westernmanier reiten kann. Frauen und Pferde …
Pferde
Pferde auf der Ranch
WesternreitenEigentlich sollte und wollte ich auch mit. Inzwischen fühle ich mich fit wie lange nicht mehr. Aber 24 Stunden vor dem großen Tag erfährt Chrissie, dass für mich doch kein Anfängerplatz mehr frei ist.
„Kein Problem“, tröstet sie mich. „Die haben da eine kleine Kantine. da bekommst du Kaffee und kannst schreiben.“
Kein Problem – ich bin ja solidarisch. Aber am Morgen ist der hintere Reifen des Fahrrads platt, auf dem Chrissie in den letzten Tagen gesessen hat.
„Dann nimm meins!“, schlage ich vor. Chrissie nickt, packt Brote, Obst und Wasser ein und jagt los. Ich rühre mir einen zweiten Kaffee an, mache ihn mit Hafermilch genießbar und setze mich entspannt nach draußen in den Schatten. Plötzlich fällt mir ein, dass wir noch nichts von unseren Fahrkarten nach Bochum gehört haben. iPad raus, Botschaft an Marianna. In ihrem Briefkasten ist noch immer keine Post von der Deutschen Bahn.
Ich zähle die Tage nach: Es sind 12 oder 13 Werktage seit unserer Bestellung verstrichen. Normalerweise sollte man solche Briefe ins Ausland per Express verschicken – aber das war den Sparfüchsen bei der Bahn wohl zu teuer.
Am Bahnhof Kisköros
Attila bringt uns auch am Abreisetag zum nächsten größeren Abfahrtsbahnhof
Als wir drei Tage später in Budapest eintreffen, ist die Lage unverändert. Die Bahn hat das Geld bekommen, auch eine Bestätigung gemailt – aber keine Tickets geschickt. Was ist das nur für ein Laden!
„Bestimmt kommt der Brief am Montag!“, sage ich, bin aber selbst nicht ernsthaft davon überzeugt. „Wann treffen wir Marianna und ihren Mann?“, fragt Chrissie.
„Montag um vier. Dann war die Post schon da und wir wissen Bescheid.“
„Inshallah!“
Die Skepsis ist angebracht. In Holland kommt schon seit langer Zeit am Montag keine Post mehr, für Deutschland hat ein ansonsten einfallsloser Politiker gerade dasselbe vorgeschlagen – wir wissen nicht, wie das hier geregelt ist.
Eigentlich war Budapest nur als Durchgangsstation auf dem Heimweg geplant. Chrissie war schon mehrfach in der Stadt, ich ein einziges Mal – als Dreizehnjähriger. Für meine Reisegefährtin ein willkommener Anlass, als Fremdenführerin einzuspringen. Wir klettern auf die Bastei, einen festungsähnlichen Prachtbau am rechten Donauufer – die vielen Stufen sind kein Problem mehr.
Festung Fischerbastei
StufenUnd der Blick auf das andere Donauufer mit dem protzigen Parlament und anderen Bauten aus der Zeit, als Ungarn noch von Österreich okkupiert war – imposant.
Buda und Pest
Platz Fischerbastei
FischerbasteiOben intoniert in einer Tordurchfahrt ein Geiger die Titelmelodie von „Game Of Thrones“ – passt. Und ein Stück weiter steht eine vielleicht 13-jährige Schülerin und spielt, ebenfalls auf der Geige, 45 Minuten lang klassische Stücke. Während ihre Mutter mit scheinbar gleichgültiger Miene im Hintergrund sitzt, erntet die Tochter verdienten Beifall.
Geigenmädchen
Wir klettern wieder runter. Dicht neben einer malerischen Kirche finden wir ein veganes Restaurant. Und beschließen, am nächsten Abend an einer Bootsfahrt auf der Donau teilzunehmen. Seht selbst!
Budapest bei Nacht
Budapest bei Nacht
Budapest bei Nacht
Budapest bei Nacht
Am Tag vor der Abfahrt wird es uns dann doch etwas schummrig. Ohne Tickets nach Bochum? Das wird bestimmt böse enden. Eine weitere Anfrage bei der deutschen Bahn macht uns auch nicht glücklich: Wenn die Tickets nicht pünktlich kommen, sollen wir unsere Buchungsbestätigung vorzeigen. Dann dürften wir gegen eine sogenannte Fahrpreisnacherhebung mitfahren und könnten diese Mehrkosten binnen 14 Tagen zu Hause zurückfordern. Deutsche Bürokraten sind – ach, lassen wir das.
Also zum Bahnhof! Von unserem Hostel aus mit der U-Bahn ein Klacks. Aber danach müssen wir wieder  Schalterbingo spielen. Wo spricht jemand Englisch? Wer versteht uns so gut, dass er uns einen Rat geben kann? Wo gibt es Tickets für internationale Züge?
In Serbien helfen manchmal ein paar russische Wörter weiter. Diese slawischen Sprachen sind sich so ähnlich wie zwei Enkelinnen derselben Großmutter. Wer gut Latein oder Französisch kann, geht in Rumänien so leicht nicht verloren. Aber in Ungarn? Diese Sprache fällt nicht nur am Balkan völlig aus dem Muster. Sieht man geschriebene Texte, überfällt einen nur Ratlosigkeit. Vielleicht ist das doch eine Art Klingonisch?
Beim dritten Versuch finden wir eine Beamtin, die ganz gut Englisch kann. Als Chrissie ihr auf dem Handy die letzte Botschaft der DB zeigt, ruft die Frau eine Kollegin heran, die leidlich Deutsch spricht.
„Wir sollen was nicht können?“
“Die Deutsche Bahn sagt, dass Sie Online-Tickets nicht scannen können.“
Die Dame schüttelt so ungläubig den Kopf, als hätten wir Ihnen vorgeworfen, dass deren Computer noch mit Lochkarten liefen.
Und Fahrpreisnacherhebung im Zug?
„Gibt es bei uns nicht.“
Die Beratung endet mit einem etwas faul riechenden Kompromiss: In Deutschland könne die Sache mit dem Nachzahlen vielleicht klappen – aber für die Strecke bis München sollten wir neue Fahrkarten lösen.

Wir tun, was die Kolleginnen uns raten. Und stellen bei einem Blick auf die Uhr fest, dass uns wieder einmal fast ein halber Tag mit Kokolores verloren gegangen ist.

Nachmittags um vier steuern wir ein schönes Café hinter dem bombastischen Parlamentsgebäude an. Kurz vor dem Ziel klappe ich nochmal mein iPad auf und vergrößere ein Familienfoto auf ihrem Facebook-Account. Keine Frage – wir werden Marianna und Bela wieder erkennen.
Die beiden erwarten uns schon. Was für ein komisches Gefühl, einer Großmutter zu begegnen, mit der ich vor 60 Jahren Teenie-Briefe gewechselt habe! Wir stellen uns gegenseitig vor und erfahren als Erstes, dass auch an diesem Montag keine Post aus Deutschland angekommen ist. Dann setzen wir uns, sind anfangs ein wenig verlegen, aber plaudern dann bei Kaffee und Kuchen über Gott, Trump und die Welt, bevor es um unsere Berufe und unsere Nachkommen geht. Keine große Stunde (Wie denn auch?), aber eine sehr angenehme, am Ende warmherzige Begegnung …

Kaffee mit Marianna

Reinhard und Marianna

Die Fahrt von Budapest nach München – sehr angenehme 6,5 Stunden in einem bequemen österreichischen Schnellzug.

Kurz vor der Abfahrt
Vor der Abfahrt aus Budapest

Draußen zieht eine weite Ebene nach der anderen an uns vorbei – friedliche Herbstbilder.

Heimfahrt Vorfreude
Das friedlichste Herbstbild gibt Reinhard

Und alle 90 Minuten zieht ein höflicher Kellner mit einem Servierwagen durch die Waggons und sorgt dafür, dass die Kaffeefreunde nicht über Entzug leiden müssen. Und keine Grenzkontrolle hindert uns daran, zwischendurch ein Nickerchen zu machen – die EU ist nicht völlig unnütz.
Im Münchener Kopfbahnhof wird es hektisch. Wir haben 17 Minuten Zeit, von Gleis 12 nach 22 zu wechseln, und müssen uns mit unseren Lasten durch ein ziemliches Gedränge kämpfen. Auf Gleis 22 parkt in der Tat ein zweiteiliger ICE, der laut Anzeigetafel nach Dortmund fahren soll – aber auf dem hinteren Teil, den wir zuerst erreichen, zeigen die Waggons noch immer das Fahrtziel München an und fordern den Betrachter auf, nicht einzusteigen.
Ein Bahnmitarbeiter ermuntert uns, den Zug trotzdem zu entern, und wir landen tatsächlich in dem uns schriftlich zugewiesenen Waggon 27. Aber kaum halten wir Ausschau nach zwei freien Fensterplätzen, kommt eine kaum verständliche Durchsage, von denen ich nur den Rest mitbekomme: “ … wird der Zug geteilt.“
Irgendwie nervt es mich. Wer wird abgehängt? Wann und wo?
Einer der Schaffner verpasst mir die richtige Medizin gegen Bluthochdruck: „Sie wollen nach Bochum? Hier sind Sie richtig …“
Okay, wir nehmen Platz, holen tief Luft, warten aber immer noch auf den entscheidenden Besuch des Schaffners. Der taucht aber erst kurz nach Ingolstadt auf, liest sich alles nochmal durch, was wir schriftlich haben, und nickt: „Klar, Sie sind hier richtig. Aber Sie bekommen jetzt von uns eine Rechnung – dagegen müssen Sie innerhalb von 14 Tagen Einspruch erheben. Alles ganz einfach.“

„Und was ist mit den Tickets, die wir in Budapest nachkaufen mussten?“

„Keine Ahnung. Das fragen Sie am besten die Kollegen von der Fahrpreisnachberechnungsstelle.“

Endlich haben wir die Ersatzfahrkarte und die Belege in der Hand und können wirklich entspannen. Bochum, wir kommen!

Unser Zug fährt ein
Danke an Heidi und Bodo für die Heimkehrerfotos

Dieser Ruf wird gehört. Als wir nach sieben Monaten und dreieinhalb Tagen Abwesenheit in Bochum aus dem Zug klettern, werden wir erwartet: Heidi und Bodo, die besten Nachbarn, die man sich wünschen kann.

Angekommen
Angekommen!
Begrüßung in Bochum durch Heidi und Bodo
Gleich nach der herzlichen Begrüßung ein Fotos zur Dokumentation

Sie haben unseren Blog verfolgt, wussten immer, wo wir waren. Sie waren Paketempfangsstelle, Pförtner für die Wasserableser, haben sich um unseren neuen DSL-Anschluss gekümmert und gemeinsam mit Chrissies Freundin Uschi ein Auge auf unsere Wohnung geworfen. Und nicht nur das: Mir und Chrissie zu Ehren gab es nachts noch einen Geburtstagssekt und ein Dreigänge-Menü – vegan, versteht sich.
Müssen wir noch erwähnen, dass wir erst weit nach Mitternacht den Weg in unsere Betten finden? Zum Glück müssen wir dazu nur wenige Schritte über den Flur laufen. Und kurz vor dem Wegsacken dämmert es uns: Verflixt und zugenäht – wir haben es geschafft! Heil und gesund sind wir (von Pakistan abgesehen) mit Bahn und Bus von Thailand bis Bochum gekommen. Allen Unkenrufen zum Trotz!

Jetzt brauchen wir erst einmal ein paar Tage, um zur Ruhe … Nein, klappt nicht. Die Wohnung muss wieder bewohnbar gemacht werden, wir müssen einkaufen, Wäsche waschen, teure Apps kündigen, Berge von Post bewältigen, Gelder zurückfordern, unsere Konten glatt schleifen – Chrissie möchte am liebsten gleich wieder losfahren. 😉

Chrissie

Soll das nun das Ende von „Rucksack und Rentner“ sein? Nein! Noch nicht. So ganz schnell werdet ihr uns nicht los. Jeder von uns möchte ein persönliches Reisefazit schreiben. Was waren die persönlichen Highlights und Tiefpunkte? In welchen Situationen hat es mal zwischen uns gekracht? Was hat uns zusammengeschweißt? Hat uns die Reise verändert? Und falls ja, wie? Wie geht es nun weiter?

Dazu brauchen wir wirklich etwas Zeit. Und es gibt noch so viel mehr zu erzählen. Wie gut kamen wir eigentlich mit unserem kleinen Gepäck klar? Was fehlte unterwegs, was ist verloren- oder kaputtgegangenen? (Spoiler: Die Liste ist verdammt lang ;-)) Tja, und dann gibt es da noch die Sache mit einem Verehrer aus dem Nahen Osten. Aber diese Geschichte wird erst mit unserer Beamer-Vortragspremiere im neuen Jahr enthüllt.

Also: Ihr werdet noch von uns lesen. Und spätestens im neuen Jahr hoffentlich auch sehen.

Ihr Lieben! Vielen Dank, dass ihr uns so lange begleitet habt!


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21 thoughts on “Zurück nach Wattenscheid – zum Ende der Welt?”

  1. Heike sagt:
    12. November 2019 um 16:41 Uhr

    Hallo ihr beiden,
    habe euren Blog immer gerne gelesen, habe ihn bei Reise-know-how gefunden, unter Back to the roads,
    wo ihr mich auch finden koennt (Heike und Charlotte).
    Ich wuensche euch ein entspanntes Ankommen und eine wunderbare Zeit nach dem Ankommen, auf dass ich bald mal wieder was neues von euch lesen kann.
    Heike

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 10:51 Uhr

      Danke für das Lob. Wir stecken schon wieder tief im Alltag – und die Zeit rauscht schneller an uns vorbei als jemals zuvor. So fehlt noch immer unser persönliches Fazit der Reise, während wir schon an einem Konzept für Lesungen („Dia-Vorträge“) basteln. Es gibt ja noch eine Menge mehr zu erzählen, als wir unterwegs schreiben konnten …

      Antworten
  2. Christine sagt:
    28. Oktober 2019 um 20:37 Uhr

    Danke, danke, danke! Es war so toll, euch zu begleiten:-)
    Ich wünsche euch ein gutes Ankommen und freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen und noch mehr Geschichten.
    Liebe Grüße nach nun fast nebenan
    Christine

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 11:02 Uhr

      Auch wenn es manchmal nicht leicht war, abends noch zu schreiben und nachts Text und Fotos hochzuladen (was Chrissie so manche Stunde Schlaf gekostet hat) – es hat uns sehr gefreut, dass uns viele Menschen begleitet haben. Neben den Kommentaren hier gab es noch so manche „normale“ Rückmeldung per Mail. Uns hat das in stressigen Situationen neu motiviert, nochmal die iPads „anzuwerfen“. Herzlichen Dank auch dich!

      Antworten
  3. Manfred Sommerfeld sagt:
    28. Oktober 2019 um 20:19 Uhr

    Willkommen zu Hause!
    Ach ja, es ist noch keine Ansichtskarte angekommen?!
    Manfred

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 11:19 Uhr

      Unglaublich, dass schon drei Wochen seit der Rückkehr vergangen sind! Jede Menge an neuen Aufgaben: Telefon und Internet wieder zum Leben erwecken, das Finanzamt befriedigen, neuen Kühlschrank besorgen, ein paar Ärzte vor dem Hungertod retten, passende Kleidung für die Hochzeit meiner Tochter Katharina besorgen (plus Trip nach Berlin zum Feiern), dem BVB (z. T. vergeblich) die Daumen drücken, jede Menge Besuche bei meinem syrischen Änderungsschneider – und manche Freunde warten noch immer auf einen Terminvorschlag zu einem gemeinsamen Schwätzchen. Gut, dass ich schon Rentner bin … Und die Ansichtskarte? Habe ich im Marmarameer von der Fähre aus als Flaschenpost aufgegeben. Eines Tages landet sie bestimmt in Bochum! 😉

      Antworten
  4. Heidi und Bodo sagt:
    28. Oktober 2019 um 0:06 Uhr

    Mit „Rucksack und Rentner um die Welt“ – 7 Monate durften wir Euch mit Eurem Blog begleiten!
    Viel haben wir dazugelernt über bisher uns unbekannte Länder und deren Menschen; besondere Wegbegleiter waren Eure Schutzengel!
    Wir sagen ganz herzlich „danke“ für Eure Artikel und Fotos, Eure Arbeit und so viele schlaflose Nächte, um das Erlebte so schnell wie möglich weiterzugeben!
    Bis zum Schluss ist es aufregend geblieben!
    Zum Glück habt Ihr in Ungarn bzw. in der Puszta noch erholsame Tage mit schönen Erlebnissen verbracht!
    Dann hieß es nur noch „einsteigen“ in den Zug und Platz nehmen! Geschafft, gesund und munter, pünktlich in Bochum mit der Deutschen Bundesbahn angekommen!
    Wir bleiben Euch treu und freuen uns auf alles, was von Euch noch kommt!
    Nun seid herzlich willkommen in Eurer Heimat Wattenscheid, aber nicht am „Ende der Welt“, denn hier spielt Euer und unser Leben mit allem, was dazugehört!
    Schön, dass Ihr wieder da seid!

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 11:58 Uhr

      Wenn wir Fleißkärtchen oder Treuepunkte vergeben müssten – ihr wäret mit Sicherheit die Sieger! (Zum Trost für alle anderen Getreuen: Rentner haben in dieser „Disziplin“ einen klaren Vorteil – aber auch den muss man erst nutzen.) Besonderen Dank an euch für den wachen Blick auf unsere Wohnungstür, euren Einsatz als Paketstation, den tollen Einsatz als Taxifahrer bei der Abreise und als Empfangskomitee bei der Rückkehr – sowie den anschließenden nächtlichen Sektempfang. Wir hoffen sehr, uns dieser freundschaftlichen Hilfen würdig erweisen zu können. ❤️

      Antworten
  5. Uwe sagt:
    27. Oktober 2019 um 23:43 Uhr

    Herzlich Willkommen zurück.

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 12:02 Uhr

      Danke, Uwe! Bald sind wir auch wieder fit für die Monatstreffen der literarischen Mordkomplizen!

      Antworten
  6. Bina sagt:
    27. Oktober 2019 um 22:17 Uhr

    Willkommen zu Hause! Es war ne lange, lange Reise … – singt Tilmann Rossmy.
    Willkommen!
    Ich wünsche euch, dass das Ankommen ein schönes für euch ist – eines mit Zeit für ein wenig Kokon und Nachwirken lassen, bevor alles wieder und wieder erzählt erzählt werden will.
    Aber vielleicht ist es für euch auch anders besser …
    Jedenfalls wünsche ich euch das An- und Willkommen, wie es gut für euch persönlich ist.
    Schön war es, mit euch unterwegs zu sein. Danke fürs Teilen.
    Ich würde mich sehr auf/über ein Treffen freuen.
    Ihr werdet sicherlich viele Menschen treffen und zu tun haben – Reinhard, melde dich doch, wenn es für dich/euch passen sollte.
    Alles Liebe,
    Bina

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 12:09 Uhr

      Ohne die vielen freundschaftlichen Begrüßungen wäre dies eine besonders traurige Rückkehr gewesen. Schön zu wissen, dass wir nicht allein sind!

      Antworten
  7. Gitte und Peter sagt:
    27. Oktober 2019 um 20:37 Uhr

    Hallo ihr Lieben,
    wie schön, dass ihr gesund und wohlbehalten wieder in Wattenscheid seid. Es war für uns immer toll, euch im Blog auf eurer Wahnsinnsreise begleiten zu können. Wir werden ab Mittwoch, den 30. Oktober, auch wieder von unserer Wanderreise in Spanien zurück sein. Wir freuen uns auf Euch!
    Liebe Grüße und eine fette Umarmung!

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 12:19 Uhr

      Die fette Umarmung sollten wir bald nachholen! Die ermutigenden Grüße von euch Rucksackprofis haben wir wie einen Ritterschlag empfunden. Gitte als Backpackerqueen – das hat doch was! 👍

      Antworten
  8. Fritz Junkers sagt:
    27. Oktober 2019 um 20:31 Uhr

    Ihr lieben Menschen, willkommen daheim. Schön, dass es euch gut geht und dass ihr heile zurückgekehrt seid. Ganz herzlichen Dank, dass wir an eurer tollen Reise Anteil nehmen durften und die vielen interessanten Eindrücke teilen durften. Lasst es langsam angehen und wir freuen uns auf eure Vortragsveranstaltungen. Lieben Gruß Fritz&Tanja

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 12:45 Uhr

      Danke! Da wir uns unterwegs im Internet grob über die politischen Ereignisse zu Hause und in der Welt informieren konnten, haben wir manchmal davon fantasiert, uns lieber auf irgendeiner einsamen Insel im Pazifik zu verkriechen und unser weiteres Leben im Baströckchen zu genießen. Aber auch da kann man dem „genialen Denker“ Trump nicht entgehen – seit dem 2. Weltkrieg halten die Amis fast jede Sandbank besetzt, auf der ein Kampfflugzeug landen kann. Trump ist sogar „Präsident“ der Marianen … Also müssen wir hier tun, was wir können. Auch dabei sind wir zum Glück nicht allein.

      Antworten
  9. Robert Denz sagt:
    27. Oktober 2019 um 19:52 Uhr

    ich kann mich nur anschliessen : willkommen zurück, auch wenn der BVB gegen die blauen mit null toren verloren hat…
    ich werd‘ mich bemühen, eine eurer Veranstaltungen zu besuchen 🙂

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 13:04 Uhr

      Mit Asterix könnte man sagen: „Die Blauen? Ich kenne keine Blauen!“ Aber da gibt es ja neben unseren Stiefbrüdern aus Wanne-Eickel West noch ganz andere, die diese Farbe für sich okkupiert haben. Und die machen mir doch mehr Sorgen als die Tabelle der Fußball-Bundesliga. Diese kann ich leider nicht beeinflussen – aber gegen das politische Blau kann man etwas tun.

      Antworten
  10. Michael sagt:
    27. Oktober 2019 um 19:08 Uhr

    Willkommen zurück!
    Danke für die tollen Reiseberichte!
    Schade, dass die Weltreise zu Ende ist!
    Gut, dass Ihr gesund zurück seid.
    LG Michael

    Antworten
    1. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 13:10 Uhr

      Danke fürs Willkommen! Was die Berichte angeht: Wir müssen erstmal in den Alltag zurückkehren. Und die nächste Reise? Ich habe vor zig Jahren auf einer Tour durch Sibirien einen Achtzigjährigen kennen gelernt, der als einziger in der Reisegruppe immer pünktlich zum Frühstück kam – und sich traute, bei Bratsk ein Bad in der saukalten Angara zu nehmen. Also haben wir noch etwas Zeit – und als Fernziel die Mongolei im Hinterkopf …

      Antworten
    2. Reinhard Junge sagt:
      13. November 2019 um 14:06 Uhr

      Danke für den Gruß! Ein Fazit der Reise wird noch folgen, aber bis zu einer neuen Tour wird es noch dauern. Auf der Liste der Länder, die wir ohne Flugzeug erreichen können, steht auf jeden Fall die Mongolei. Ich werde zwar nicht jünger, bin aber optimistisch. Vor zig Jahren habe ich auf einer Reise durch Sibirien einen Achtzigjährigen kennen gelernt, der nicht nur als einziger Teilnehmer immer pünktlich zum Frühstück kam, sondern bei Bratsk noch in der saukalten Angara gebadet hat. Du siehst – ich habe noch etwas Zeit … 😉

      Antworten

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