Dick und Doof fliegen in den Urwald
Prolog
Wir befinden uns noch immer in Guilin. Es regnet Bindfäden. Mal wieder. Reinhard und ich sind uns einig. Es ist höchste Zeit für einen Tapetenwechsel.
„Ja?“
„Und dann?“
„Ab in den Urwald!“
Es ist Borneo, das lockt – die laut Wikipedia drittgrößte Insel der Welt. Der malaysische Teil der Insel ist seit vielen Jahren eines von Chrissies Traumzielen: der berühmte, über 4000 Meter hohe Mount Kinabalu, der malayische Dschungel und vor allem eine der wenigen Regionen, in denen man unsere nächsten Verwandten besuchen kann. Die Orang Utans – Wildlife in freier Wildbahn.
„Wie lange fahren wir?“
„Zwei Stunden mit dem Zug bis Hongkong, von dort zwei Flugstunden bis Kota Kinabalu. Alles locker an einem Tag zu schaffen.“
„Wie lange haben wir Zeit, um vom Bahnhof zum Flughafen zu kommen?“
„Drei Stunden. Aber das sollte kein Problem sein. Vom Bahnhof Kowloon, wo wir ankommen, bis zum Flughafen geht ein Express. Der braucht höchstens 21 Minuten.“
Und los geht’s
Chrissies Optimismus kennt keine Grenzen. Und er ist ansteckend. Ich nicke ab und so sitzen wir nur zwei Tage später wieder im Regen auf der Terrasse unseres Hotels.
Aber diesmal sind die Rucksäcke gepackt. Wir sind bereit für die nächste große Reise, für atemberaubende Naturerlebnisse, spaktakuläre Aktivitäten und das wilde Leben der Tiere. Aber dann fällt mir was auf.
„Ich habe nur noch drei Zigaretten. Ich geh noch mal kurz rüber zum …“
„Keine Zeit. Das Taxi ist in zwei Minuten da. Kannst ja am Bahnhof …“
Der nächste Zigarettenladen ist 25 Meter vom Hotel entfernt. Kein Taxifahrer beschwert sich über eine Minute Wartezeit. Aber die Chefin kennt kein Pardon. Grummelnd steige ich ein. Bye, bye, Guilin. War schön in dir.
Trotz mehrerer Staus sind wir pünktlich am Westbahnhof. Unser Zug fährt erst in gut 40 Minuten, aber Chrissie muss noch die elektronisch gebuchten Fahrkarten abholen. Ausnahmsweise klappt das so schnell, dass ich noch nicht mal mit meiner drittletzten Fluppe fertig bin. Dennoch macht sich eine gewisse Hektik breit. „Mach. Wir müssen noch durch die Sicherheitskontrolle …“
Darin sind die Chinesen wirklich gründlich. An guten Tagen. Aber heute sind sie lustlos. Der Detektor piepst, als er das Feuerzeug in der Brusttasche meines Baumwollhemdchens findet, er piepst bei den Wohnungsschlüsseln in der Beintasche und zählt laut die Münzen in meiner Hecktasche – die Beamtin winkt mich trotzdem durch. Nicht einmal das iPad in meinem kleinen Rucksack interessiert sie. Können die Detektoren jetzt zwischen gefährlich und ungefährlich unterscheiden und dementsprechend piepsen? Allmählich traue ich den chinesischen Programmierern alles zu …
So stehen wir in der Wartehalle, bevor ich selbst Piep sagen kann. Ich schaue mich um. Alles ist übersichtlich: Der Westbahnhof kommt mit zwei Bahnsteigen aus. Ich frohlocke. Wir haben noch jede Menge Zeit für das kleine Café eine Treppe höher. Aber Chrissie muss nochmal für Prinzessinnen. Danach fällt ihr ein, dass wir noch Reiseproviant einkaufen müssen. Währenddessen bewache ich das Gepäck und stelle mir vor, wie gut ein Cappuccino gewesen wäre. Kaum ist Chrissie wieder da, beginnt schon der Check In für unseren Zug.
„Ich wollte eigentlich noch Zigaretten kaufen.“
„Gibt es hier nicht. Aber keine Panik. Du weißt doch, in Hongkong haben wir jede Menge Zeit.“
Ich döse vor mich hin – bis der „ICE“ am Zielbahnhof einläuft. Überpünktlich, denke ich nach einem Blick auf die Uhr. Für Stammkunden der Deutschen Bahn ist das noch immer gewöhnungsbedürftig. Wie machen die Chinesen das bloß? Vielleicht sollte die DB in Beijing mal eine Hundertschaft von Fahrplanexperten anheuern …
Auf dem Bahnsteig gibt es sogar Raucherecken. Angesichts des Staus vor der Rolltreppe abwärts doppelt verlockend. Aber ich werde überstimmt: „Warte noch. Lass uns erst einmal vom Bahnsteig runterkommen!“
Doch die Erbauer des Bahnhofs wussten, warum sie da oben eine Raucherecke eingerichtet haben. Denn kaum sind wir unten, schnappt die Falle zu: Ausreisekontrolle. Ein Schalter für Bürger/innen der Volksrepublik, einer für Hongkong-Pässe, drei für „Foreign Passports“. Merkwürdig.
Nur noch zwei Leute vor uns, da fällt es uns ein: „Die Ausreiseformulare!“
Wir haben die Zettel schon bei der Einreise nach China bekommen. Fast vier Wochen lagen sie in unseren Pässen. Im Zug wäre reichlich Zeit gewesen. Mist!
Raus aus der Schlange, Chrissie füllt alles aus: Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort, Wohnort, Geschlecht, Einreise wann, Ausreise wann – und die Passnummer. Alles 2x – denn ohne meine Lesebrille kann ich die 6 Punkte-Schrift nicht lesen. Und jetzt?
Die Schlange vor dem Counter ist lang – zu lang. Wir machen es „auf Chinesisch“ und quetschen uns samt Gepäck an die fünfte Stelle. Niemand protestiert.
Chrissie ist vor mir dran. Ihr Ausreiseformular wird gestempelt und abgeheftet. Der Pass wird gescannt. Dann wird sie fotografiert. Legt die Zeigefinger auf einen Scanner, der zur Sicherheit gleich drei Aufnahmen macht.
Der Beamte hinter der Glasscheibe muss gar nichts sagen: Sobald der Pass gescannt ist, kommen die Anweisungen vom Computer. Auf Deutsch. Nebenan höre ich Holländisch. Ob die auch Bayerisch und Sächsisch können?
Die Prozedur dauert. Wir brauchen eine gute halbe Stunde. Ziehen erleichtert weiter: Doch hinter der nächsten Ecke gibt es statt der erhofften Raucherkantine nur die Einwanderungsbehörde von Hongkong. Auch dieses Recht hat die Volksrepublik einräumen müssen, bevor die Tommys ihre Kolonie nach 99 langen Jahren endlich räumten. Die Hongkongpolizisten sind genau so genau wie die Genossen aus Peking – und der Bahnhof genau so weitläufig wie in Beijing.
Fünf Minuten brauchen wir, nur um herauszufinden, welchen Ausgang wir nehmen müssen. Dann erfahren wir, dass man erst mit dem Bus zur Abfahrtsstelle des Flughafenexpress‘ fahren muss. Die Uhr tickt. Und meine Lunge protestiert: Ey, Alta, du hast mir was versprochen …
Endlich stehen wir an der Haltestelle für den Shuttle. Ich stecke mir eine an – die vorletzte. Doch kaum brennt sie, fährt der Bus vor. Ich fluche leise – Adam konnte nach der Abschiebung aus dem Paradies nicht unglücklicher gewesen sein. Also: Kippe weg, rein in die Blechkiste.
Und die Zeit läuft. Seit der Ankunft haben wir bereits eine Stunde verloren. Ich ahne, dass dies mal wieder ein Himmelfahrtskommando werden könnte.
Nach kurzer Zeit lädt der Busfahrer uns und zehn andere Mitreisende vor einem anderen Bahnhofsterminal ab. Wir brauchen Fahrkarten für den Express. Da wir keine Hong Kong Dollar besitzen, müssen wir mit Kreditkarte zahlen. Die erste wird nicht akzeptiert. Fuck! Wo steckt die zweite Karte? Und wie lautet deren Pin?
Ich stehe ein paar Schritte abseits, bewache unser Gepäck, kann nicht helfen. Chrissie hantiert mit Pässen, Portemonnaie, Plastikkarten und Passwortdatenbank. Mit zwei Händen kommt man da nicht aus. Aber es klappt. Kurzfristige Erleichterung.
Als wir endlich mit Sack und Pack den Bahnsteig erreichen, fährt gerade einer der elektronischen gesteuerten Züge ab. Durchatmen. Ruhig bleiben, denke ich. Vier oder fünf elend lange Minuten. Aber das ist gar nicht so einfach. Wir haben nur noch gute 90 Minuten Zeit, bis unser Flieger abhebt.
Dann rauschen die nächsten Waggons heran. Drinnen eine Digitalanzeige: Drei Stationen. Und eine Kette von Pünktchen zeigt an, wie wir vorankommen. Es ist Zeit für ein Selfie.
Von Hongkong selbst kriegen wir nur Zufallsbilder mit: hier ein paar Wolkenkratzer, alle dicht an dicht, da ein Blick auf den Hafen, endlich ein paar Bäume auf schroffen Felsen – dort, wo selbst die Chinesen keinen Pfahl mehr in den Boden hauen würden.
Lange Abschnitte unter Tage. Endlich der Flugplatz. So nah am Wasser, dass man am besten schon beim Start die Schwimmwesten anziehen sollte.
Exakt 21 Minuten später kommen wir an, und die Hetzjagd geht weiter. Wir müssen nämlich noch einchecken. Da Air Asia beim Gepäck ab 7 Kilo Extrageld nimmt, haben wir alles Schwere in einen Rucksack gepackt, den wir nun als einzigen aufgeben müssen. Günstig sieht die Bilanz für diesen Flug nicht mehr aus. Denn zusätzlich zu den Kosten fürs Zugticket nach Hong Kong und den Tickets für den Express mussten wir 20 Euro für das eingecheckte Gepäckstück bezahlen. Und weil die Rucksäcke klein sind, müssen wir unsere dünnen Jacken um den Bauch binden und die wattierten Jacken anziehen. Wir sind gerüstet wie für die nächste Polarwanderung. Und weil das noch nicht reicht, rennen wir wie zum Aufwärmen mit unseren schweren Wanderschuhen durch die Hallen. So mancher schräge Blick streift uns. Asterix würde wohl einfach sagen: Die spinnen, die Europäer. Was die Chinesen denken, können wir nicht mal ahnen. Am schlimmsten für uns ist: Vor unserem Kleidertrick kapitulieren selbst die Hightech-Klimaanlagen. Wir sind in Schweiß gebadet, als wir endlich den Schalter von Air Asia erreichen. 15 Minuten, bevor der Checkin-Schalter schließt.
„Drück die Daumen, dass die kein Flugticket für die Ausreise sehen wollen“, sagt Chrissie. Ganz so optimistisch wie noch vor wenigen Tagen sieht sie nicht mehr aus. Eher wie jemand der das braune Loch im Apfel erst bemerkt, nachdem das erste große Stück abgebissen ist – und kein Wurm in Sicht. Ich erinnere mich an das Gespräch vom Vortag.
„Eigentlich müssten wir ja direkt einen Flug für die Ausreise buchen.“
„Wieso?“
„Manchmal prüfen die das. Die wollen sicher sein, dass man vorhat, das Land zu verlassen.“
„Du hast ‚eigentlich‘ gesagt.“
„Im Weltreiseforum schreiben viele Backpacker, dass sie oft nicht kontrollieren. Ich habe zwar günstige Flüge für 12 Euro das Stück gefunden, aber das Geld können wir uns doch sparen. Wenn die ein Ticket sehen wollen, können wir das doch immer noch am Flughafen buchen. Das geht echt fix.“
Sparen? Klingt gut, denke ich. Und wieder nicke ich ab. Chrissie weiß, was sie tut. Meist stimmt ja, was meine Tourmanagerin sagt. Und wennˋs auch diesmal stimmt, finde ich vielleicht doch noch ein Raucherreservat …
Am Air Asia Schalter spüren wir dann, wie weit Theorie und Praxis auseinanderklaffen können.
„Haben Sie ein Ausreiseticket?“
„Ja“, lügt Chrissie.
„Wohin?“
„Nach Thailand.“
„Wann?“
„In dreieinhalb Wochen.“
„Kann ich die Tickets sehen?“
Boing. Griff ins Klo. Und Chrissies Trickkiste ist diesmal nicht gut genug gefüllt.
„Die Tickets stecken in meiner Dokumentenmappe. Und die steckt tief in dem verschnürten Rucksack, den ich aufgeben will.“
Sie hat schon überzeugender geschwindelt. Die Dame am Checkin fragt insgesamt peinliche vier Mal nach, ob wir wirklich Tickets haben. Keine Chance, hier einfach so durchzukommen: „Ich muss die Tickets sehen!“
Wir stolpern mit unserem Gepäck zurück zu den Warteplätzen – angeblich, um die Tickets zu suchen. In Wirklichkeit zieht Chrissie ihr Smartphone, um einen passenden Billigflug zu finden. Sie tippt und tippt und ich schaue auf die Uhr. In zehn Minuten schließt der Checkin. Aber eins ist klar: Die Zigarette kann ich für die nächsten zwei Stunden vergessen. Grrr. Warum nur haben wir keinen früheren Zug nach Hongkong genommen? (Anm. Chrissie: weil es keinen gab 😜)
Chrissie wird fündig. Am 10. Juni von Kuala Lumpur nach Siboring Borong in Indonesien. Mit fliegenden Fingern hackt sie die Daten ein. Dann höre ich sie fluchen. „Kacke! Dieses verfluchte neue TAN-Verfahren.“
Ich frage besser nicht nach. Ich weiß, wann ich besser schweige. Ich muss ihr auch nicht sagen, dass die Zeit drängt. Das überproportionale Weiß in ihren Auge spricht Bände. Eine andere Kreditkarte wird hervorgezogen. „Ich muss den ganzen Mist wieder neu eingeben“, flucht sie.
Wieder gibt es ein Problem. „Scheiße, Scheiße, Scheiße“, höre ich. „Die Kreditkarte wird nicht angenommen.“
In diesem Moment sehe ich die Mitarbeiterin vom Schalter: „Haben Sie die Tickets gefunden?“
„Nein“, antwortet Chrissie mit rotem Kopf. Sie muss die Verzweiflung nicht mal heucheln.
„Aber Sie haben die Tickets?“ Ich übersetze die Frage im Stillen mit „Wollen Sie nicht endlich die Wahrheit sagen?“
„Verloren. Wir müssen neue buchen.“
„Das können Sie bei uns am am Schalter.“
Rettung. In letzter Sekunde. Chrissie gibt die Daten für den Billigflug durch, den sie gefunden hat. Während ein Kollege bereits den Rucksack versandfertig macht, gibt die Angestellte die Daten für den Ersatzflug ein. Ich komme mir jetzt schon vor wie einer meiner ehemaligen Schüler, der behauptet, der Hund habe die Hausaufgaben gefressen, aber die Niederlage ist noch nicht perfekt.
„96 Euro für beide. Soll ich buchen?“
Jetzt müssen wir beide schlucken. 96 Euro? Das ist viermal höher als der Preis für die Tickets, die Chrissie zehn Minuten vorher im Internet gefunden hat.
„Das war ein spezielles Angebot für die Onlinebuchung“, sagt die Angestellte mit einem Schulterzucken. Es klingt wie: „Friss oder stirb.“ Und genauso ist es wohl auch gemeint. Geschieht uns recht.
Alles einpacken – und los. Wieder im alpinsportfähigem Outfit und im Schweinsgalopp. Erst zehn Minuten vor Schließung des Gates erreichen wir den internen Zug, der uns dorthin bringen soll. Drei Stops, dann Umstieg. Noch ein Stop. Wieder Umstieg. Ich habe nicht einmal Zeit für einen sehnsüchtigen Blick zum letzten Duty Free Shop. Mit drei Minuten Verspätung stolpern wir hechelnd durch den Tunnelgang ins Flugzeug. Als letzte. Die Leute gucken uns neugierig an, die Flugbegleitung bleibt höflich – nur meine Lunge nicht. „Du hast mich schon wieder beschissen“, zischt sie mir zu.
Endlich sitzen wir. Haben uns mühsam aus unserer Winterbekleidung geschält und die Füße von den Trekkingschuhen befreit. Dampfen aus. Verdammt eng, die Reihen in diesem Billigflieger. Das wäre eigentlich der richtige Zeitpunkt, um eine dieser schönen Debatten zu führen, wer nun die Schuld an diesem Beinahe-Desaster hat. Aber selbst dazu sind wir zu kaputt. Und als die erste Stewardess mit ihrem Getränkewagen vorbeikommt, gibt es nicht mal Bier …
Borneo. Die Lunge brennt. Bevor wir den Flugplatz verlassen, brauche ich endlich eine neue Stange Zigaretten aus dem Duty Free Shop. Mit der Beute unterm Arm schleppen wir uns ins Freie. Feucht-warme Hitze empfängt uns mit einem Keulenschlag. Auch der Fahrer unseres Hotels wundert sich über unsere Arktis-Outfits, sagt aber nichts, sondern lächelt freundlich und wartet geduldig, als ich meine letzte Fluppe aus dem Altbestand anzünde.
Angekommen, denke ich und lächle zurück. Und als wir nur wenig später in unserem wunderschönen Hotel in Kota Kinabalu einchecken, geht mir was ganz anderes durch den Kopf: Das Glück ist mit die Doofen.
6 thoughts on “Dick und Doof fliegen in den Urwald”
Da stockt uns ja fast der Atem bei euren beiden letzten Berichten. Das würden meine Nerven nicht mehr so locker wegstecken und die Angst mich im unbekannten Gebiet bei Dunkelheit zu verlaufen, erhöht meinen Puls. Gut, dass alles gutgegangen ist.
Ja, die Ein- und Ausreise in manche Länder ist echt abenteuerlich, aber toll, dass es dann doch irgendwie meistens klappt. Prima, euer Selfie im Flieger ist echt anrührend.
Lieber Reinhard, mein Mitleid bezüglich des Zigarettennotstandes hält sich in Grenzen. Ich bin ganz fasziniert, wie sportlich du alles trotz Rauchen meistert.
Viel Spaß im Dschungel und passt bloß auf, dass euch die Affen nichts klauen, wir haben du so unsere Erfahrung auf Bali gemacht.
Ganz liebe Grüße aus den Mini-Pfingstferien aus Bochum!
Danke für die Sorge! Aber ihr wisst doch: Unkraut vergeht nicht! Und was die Affen und andere Verwandte angeht: Wir halten Abstand. Genießt den Sommer!
Eure abenteuerliche Anreise nach Borneo ist an Spannung nicht zu überbieten!
Wir stellen uns das bildlich vor, wie Ihr im Bergsteigeroutfit abgekämpft Euren Flieger in letzter Minute erreicht habt!
Rucksäcke, ein Rentner, eine gestresste Tourmanagerin, eine Stange Zigaretten, jede Menge Glück im Gepäck – alles ist angekommen am Traumziel!
Nun heißt es: Durchatmen, Bereitsein für unvergessliche Naturerlebnisse im Dschungel, aufregende Aktivitäten, Relaxen am Strand und einfach mal Zeit haben zum Genießen und Entspannen!
Los geht’s!
Wir lassen uns überraschen, ob wieder einmal eine Bergwanderung auf dem Programm steht; der Kinabalu erwartet Euch bestimmt!
Viel Spaß weiterhin auf Eurer Entdeckungsreise!
Schön, dass ihr uns aufmerksam folgt, aber macht euch keine Sorgen: Wir sind ja nicht auf der Rückseite des Mondes unterwegs. 😉 Und wer (wie Chrissie) trotz des Linksverkehrs mehrere Hundert Kilommeter unfallfrei durch unbekannte Gebirge und Städte steuert, den kann so schnell höchstens noch der Beifahrer aus der Fassung bringen … 🙄
Zunächst muss ich erwähnen, das ich das erste Foto (Wildlife) sehr schön finde. Ich frage mich nur, woher Rainhard plötzlich so viele Haare hat?!
Aber mal ernsthaft, was Chrissi so alles anstellt, um Rainhard auf kalten Entzug zu bekommen?! Alle Achtung!
Nach einer derartigen Anhäufung -kurzfristiger Erleichterungen- sollte aber unbedingt eine
-langfristige Bewältigung-folgen. Ich denke da zum Beispiel an das Anlegen von Fluppen-Depots. Zugegeben,praktisch gesehen eine doofe Idee, aber mit etwas G l ü c k….? Schließlich ist es ja bekanntlich…………………..
Noch viele spannende Prozeduren im Sinne Eurer „mitreisenden“ Leser
und noch mehr Erholung für Euch
Manfred
Manfred, Manfred, nicht undenkbar, dass du wirklich einer perfiden Taktik auf die Spur gekommen bist: kalter Entzug! Ich werde weitere Indizien sammeln – und du (als Rentner) könntest ja schon mal recherchieren, ob so etwas mit der Menschenrechtskonvention der UNO vereinbar ist! 😪